Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll124. Sitzung / Seite 215

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das verstehe ich nicht, denn das ist keine sachliche Zusammenarbeit. (Beifall und Bravoruf bei der ÖVP sowie Beifall bei Abgeordneten der SPÖ.)

19.01


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet.

Ich schließe daher die Debatte.

Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wie bereits angekündigt, wird die Abstimmung zu diesem Tagesordnungspunkt nach der Debatte zu den Tagesordnungspunkten 13 bis 15 gemeinsam mit den noch offe­nen Abstimmungen durchgeführt.

19.02.1413. Punkt

Bericht des Familienausschusses über die Regierungsvorlage (1406 d.B.): Ver­einbarung gemäß Artikel 15a B-VG über den Ausbau des institutionellen Kinderbetreuungsangebots (1414 d.B.)

14. Punkt

Bericht des Familienausschusses über den Antrag 1237/A(E) der Abgeordneten Ursula Haubner, Kollegin und Kollegen betreffend Weiterführung der Ver­einbarung gemäß Art. 15a B-VG über den Ausbau des institutionellen Kinder­betreuungsangebots und über die Einführung der verpflichtenden frühen sprach­lichen Förderung in institutionellen Kinderbetreuungseinrichtungen (1415 d.B.)

15. Punkt

Bericht des Familienausschusses über den Antrag 1647/A(E) der Abgeordneten Mag. Daniela Musiol, Kolleginnen und Kollegen betreffend Bundeseinheitliche Qualitätsstandards in der Kinderbetreuung (1416 d.B.)

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Wir kommen zu den Punkten 13 bis 15 der Tagesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Kitzmüller. 2 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


19.03.32

Abgeordnete Anneliese Kitzmüller (FPÖ): Herr Präsident! Herr Minister! Ich werde mein Augenmerk nicht auf den ersten Antrag, der offensichtlich einstimmig angenom­men werden wird, sondern auf die beiden anderen Anträge – jene der Abgeordneten Ursula Haubner und Mag. Musiol – richten.

Der erste Antrag, in dem es um eine verpflichtende frühe sprachliche Förderung geht, wird von uns Freiheitlichen auf jeden Fall unterstützt, und – siehe Oberösterreich – von unseren Mitgliedern im Landtag wird auch schon heftigst daran gearbeitet, dass das umgesetzt wird. Es gibt ja ein altes Sprichwort: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. In diesem Fall ist das sicherlich so, weil eine frühe sprachliche Förderung notwendig ist, damit die Kinder in späterer Folge dem Schulunterricht folgen können. (Beifall bei der FPÖ.)

Für den Fall, dass es nicht möglich ist, den Kindern diese Qualifikation zu vermitteln, ist es auch wichtig, entsprechende Maßnahmen einzuleiten, um ihnen so bald wie mög-


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