Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll181. Sitzung, 14., 15. und 16. November 2012 / Seite 416

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hungsmentalität zu schaffen. Das stelle ich in Frage, darüber müsste man sich länger unterhalten.

Abschließend möchte ich lobend erwähnen, und das haben bereits auch ein paar VorrednerInnen getan, dass wir gerade im Bereich der Filmwirtschaft das Budget für das Österreichische Filminstitut endlich erhöht und damit einen wichtigen Meilenstein gesetzt haben. Natürlich darf man in diesem Zusammenhang, wenn man den ganzen Bereich ansieht, die Initiative von Reinhold Mitterlehner nicht unerwähnt lassen, in der es darum geht, den Filmstandort Österreich weiter auszubauen. Das gehört umfassend dazu.

Im Großen und Ganzen kann man sehr zufrieden sein mit diesem Budget. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der SPÖ.)

18.13


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Zweite Wortmeldung: Herr Abgeordneter Dr. Rosen­kranz. 1 Minute Redezeit. – Bitte.

 


18.13.27

Abgeordneter Dr. Walter Rosenkranz (FPÖ): Herr Präsident! Ich mache es ganz kurz. Herr Abgeordneter Hannes Weninger hat bei einem Zwischenruf mir gegenüber gemeint, ob ich mir den Horst-Wessel-Orden verdienen möchte.

Ich weise das als eine bodenlose Frechheit zurück, mich mit einer Ikone des Natio­nalsozialismus auf diese schäbige Art und Weise in Verbindung zu bringen! (Beifall bei der FPÖ.  Abg. Kickl: Weninger soll sich entschuldigen!)

18.14


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Zur Untergliederung Unterricht, Kunst und Kultur liegt mir nunmehr keine Wortmeldung mehr vor.

Die Beratungen zu diesem Themenbereich sind somit beendet. (Abg. Weninger in Richtung des sich zu seinem Sitzplatz begebenden Abg. Dr. Rosenkranz : Hast „Entschuldigung“ gesagt? Abg. Kickl: Entschuldige dich! Zwischenruf der Abg. Mag. Rudas.)

18.14.44UG 31: Wissenschaft und Forschung

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Nun gelangen wir zur Verhandlung der UG 31: Wissenschaft und Forschung.

Zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Dipl.-Ing. Deimek. 7 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


18.14.47

Abgeordneter Dipl.-Ing. Gerhard Deimek (FPÖ): Geschätzter Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Bundesminister! Hoffentlich war die Anreise im Zug gut. Meine Damen und Herren, vor allem meine Damen und Herren von den beiden Regierungsparteien! Wenn Sie sich vor einem Jahr oder mehr schon unsere Anträge, vor allem den 12-Punkte-Plan angesehen hätten – vor allem nicht nur angesehen, sondern zumindest zum Teil umgesetzt hätten –, dann hätten Sie nicht nur zum Thema lebenslanges Lernen etwas beigetragen, sondern hätten vor allem auch Verantwortung zeigen können. Sie hätten im Bereich Wissenschaft, im Bereich Universitäten, wo es ja genügend Probleme gegeben hat und gibt, etwas zeigen können, was auch mit dem Thema Verantwortung zu tun hat, nämlich die Emotionen herauszunehmen und Lösungen zu schaffen – Lösungen, die wir genau aufgezeigt haben.

 


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