Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll185. Sitzung / Seite 70

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Präsident Fritz Neugebauer: Weitere Wortmeldungen hiezu liegen nicht vor. Ich schließe daher die Debatte.

Wir kommen zur Abstimmung über den Gesetzentwurf samt Titel und Eingang in 1989 der Beilagen.

Ich ersuche jene Damen und Herren, die für diesen Entwurf sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist einstimmig angenommen.

Wenn Sie auch in dritter Lesung zustimmen, bitte ich um Ihr Zeichen. – Auch das ist einstimmig beschlossen. Der Gesetzentwurf ist somit auch in dritter Lesung ange­nommen.

11.54.053. Punkt

Bericht des Unterrichtsausschusses über den Antrag 1877/A(E) der Abgeord­neten Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen betreffend Maßnahmen betreffend die Behandlung der Lawinen-Gefahr im Schulunterricht (2022 d.B.)

4. Punkt

Bericht des Unterrichtsausschusses über den Antrag 1878/A(E) der Abgeord­neten Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen betreffend Festschrei­bung der Pflichtgegenstände „Technisches Werken“ und „Textiles Werken“ im gleichen Ausmaß im Lehrplan der NMS wie im Lehrplan der Hauptschule (2023 d.B.)

 


Präsident Fritz Neugebauer: Wir kommen nun zu den Punkten 3 und 4 der Tages­ordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Dr. Rosenkranz. – Bitte.

 


11.54.40

Abgeordneter Dr. Walter Rosenkranz (FPÖ): Herr Präsident! Frau Bundesministerin! Zwei Anträge der Freiheitlichen.

Eingangs vielleicht nur an den Herrn Klubobmann Lugar von seinem Team: Schuldirektoren können mit und ohne Parteibuch gute Schuldirektoren sein. Sie werden mir als Freiheitlichem sicherlich nicht unterstellen, dass ich gerade im Bil­dungsbereich Parteibuchwirtschaft in irgendeiner Form unterstützen würde, nur ist es bei dem, was Sie vorschlagen, eine Gratwanderung. Gibt es dann ein politisches Denk- oder Betätigungsverbot für Schuldirektoren? Daher frage ich: Wie wollen Sie es aus­schließen, dass jemand, der qualifiziert ist, ein Parteibuch hat? – Der Bestellungs­modus wird das Interessante werden.

Zur Frage Lawinenschutz: Wir haben uns gedacht, dieser kleine Antrag wird der Sicherheit von Jugendlichen dienen, aber natürlich auch im Erwachsenenalter, wenn man über solche tragischen Vorkommnisse liest. Die Ablehnungsgründe waren sehr mannigfaltig. Zum einen hat Frau Kollegin Ablinger gesagt, sie unterrichte das im Geographieunterricht. – Ich bin hingegen der Meinung oder der Überzeugung, dass vielleicht nicht alle Schüler Österreichs bei der Frau Kollegin Ablinger in den Unterricht gehen.

Das andere Argument war, dass dies ja in den alpinen Regionen ohnehin behandelt würde, weil dort das Skifahren dazugehöre. – Was aber nun etwa in Wien oder in Teilen Niederösterreichs mit dem Skifahren vor der Haustüre passiert, ist unbeachtet geblieben und das ist mir auch nicht erklärt worden.

 


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