Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll215. Sitzung / Seite 226

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Der Gesetzentwurf ist somit auch in dritter Lesung angenommen.

Wir gelangen zur Abstimmung über Tagesordnungspunkt 24: Entwurf eines Bundesge­setzes, mit dem das FNG-Anpassungsgesetz, das Fremdenbehördenneustrukturie­rungsgesetz, das BFA-Verfahrensgesetz und weitere Gesetze geändert werden, samt Titel und Eingang in 2548 der Beilagen.

Ich ersuche jene Damen und Herren, die dazu die Zustimmung geben, um ein Zei­chen. – Das ist mehrheitlich angenommen.

Wir gelangen zur dritten Lesung.

Wer in dritter Lesung dem Gesetzentwurf die Zustimmung gibt, den bitte ich um ein Zeichen. – Das ist die Mehrheit.

Der Gesetzentwurf ist somit auch in dritter Lesung angenommen.

21.05.1825. Punkt

Bericht des Ausschusses für innere Angelegenheiten über die Regierungsvorla­ge (2406 d.B.): Bundesgesetz, mit dem das Zivildienstgesetz 1986, das Arbeits­marktpolitik-Finanzierungsgesetz, das Freiwilligengesetz und das Familienlasten­ausgleichsgesetz 1967 geändert werden (ZDG-Novelle 2013), sowie über die An­träge

1898/A(E) der Abgeordneten Tanja Windbüchler-Souschill, Kolleginnen und Kol­legen betreffend Absicherung der Gedenk-, Sozial- und Friedensdienste als Zivil­ersatzdienst und

2196/A(E) der Abgeordneten Tanja Windbüchler-Souschill, Kolleginnen und Kol­legen betreffend: Auslandsdienste auf eigene finanzielle Beine stellen und für Frauen und Männer öffnen (2537 d.B.)

26. Punkt

Bericht des Ausschusses für innere Angelegenheiten über den Antrag 2195/A(E) der Abgeordneten Tanja Windbüchler-Souschill, Kolleginnen und Kollegen be­treffend notwendige Reformen des Zivildienstes in Österreich (2538 d.B.)

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gelangen zu den Punkten 25 und 26 der Ta­gesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Als Erste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Windbüchler-Souschill. – Bitte.

 


21.06.29

Abgeordnete Tanja Windbüchler-Souschill (Grüne): Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Sehr geehrte Frau Minister! Sehr geehrter Herr Minister! Bei der Volksbefragung im Jänner dieses Jahres haben sich knapp 60 Prozent für die Beibehaltung der Wehrpflicht ausgesprochen. 80 Prozent jener, die ihr Kreuzerl bei der Wehrpflicht gemacht haben, sagten bei einer Nachwahlbefragung, das taten sie nur, um den Zivildienst zu erhalten. Das heißt, der Zivildienst hat de facto die Wehrpflicht gerettet.

Das Ergebnis ist zu akzeptieren, die Kritikpunkte am System Zivildienst, am System Wehrdienst dürfen dabei allerdings keinesfalls vergessen werden. Der Zivildienst ist der Wehrersatzdienst. Mehr als 13 000 junge Männer pro Jahr leisten ihren neunmona­tigen Dienst bei rund 1 200 Trägerorganisationen im Gesundheits- und im Sozialbe-


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