Veranstaltung

Fairtrade-Informationsveranstaltung

Datum:29.03.2023 08:25
Ort:Säulenhalle
Veranstalter: Wolfgang Sobotka, Präsident des Nationalrates und Fairtrade Österreich

Inhalt und Programm

Inhalt

Nach­haltig­keit als Geschäfts­modell der Zukunft etablieren: Was kann die euro­päische Richt­linie zu unter­nehmerischen Sorgfalts­pflichten ver­ändern?

Die Ein­haltung der Menschen­rechte sollte ein gesetz­lich ge­regelter Wett­bewerbs­vorteil sein und kein Nach­teil am inter­nationalen Markt, was aktuell leider immer noch oft der Fall ist. Dem wollen die Euro­päische Kommission und die öster­reichische Bundes­regierung nun einen Riegel vorschieben. Ein neuer Gesetzes­rahmen soll dazu führen, dass nach­haltig agierende Unter­nehmen klar im Vor­teil sind, während solche, die durch ihre Liefer­ketten Menschen­rechte ver­letzen und die Umwelt zerstören, dafür auch ent­sprechend zur Verant­wort­ung gezogen werden können.

Fairtrade zeigt mit einem vielfach erprobten und etablierten Regel- und Kontroll­werk seit 30 Jahren in Österreich, dass Nach­haltig­keit und wirtschaft­licher Erfolg kein Wider­spruch sind, ganz im Gegen­teil. Hier­zulande wurde bislang die eindrucks­volle Zahl von rund 500 Millionen Euro an Direkt­einnahmen für die Organisationen im Ursprung erwirtschaftet, die durch den Verkauf von Fairtrade-Produkten zustande kamen. 

Aus diesem Anlass lud Fairtrade Öster­reich gemeinsam mit seinen Partner­organisa­tionen aus Wirt­schaft und Zivil­gesellschaft zu einem Gedanken­aus­tausch darüber, wie ein Liefer­ketten­gesetz zu einem Paradigmen­wechsel in der Wirtschaft führen kann.

Programm

Eröffnungsworte

Wolfgang Sobotka
Präsident des Nationalrates

Impulsstatement

Helmut Schüller
Vorstandsvorsitzender von Fairtrade Österreich

Interview mit Lehrlingen der Spar-Akademie

Im Anschluss bestand bei Kaffee und kleinen Köstlich­keiten bis 15:00 Uhr die Möglich­keit zum Austausch und zur Vernetz­ung.