Von der Krone zum Schilling
Der Gesetzesbeschluss zur Einführung des Schillings in Österreich wurde vor 100 Jahren durch Nationalratspräsident Wilhelm Miklas und Schriftführer Albert Sever unterzeichnet. Der Schilling löste die durch die Inflation nach dem 1. Weltkrieg entwertete Krone ab und blieb bis zur Einführung des Euro am 1. Jänner 1999 die Währung des Staates Österreich. Das "Schillingrechnungsgesetz" wurde am 20. Dezember 1924 vom Nationalrat angenommen. Mit 1. Jänner 1925 trat das Gesetz in Kraft, die ersten Schilling-Banknoten wurden ab März 1925 ausgegeben. Auf der ersten 1-Schilling-Münze war das Parlamentsgebäude abgebildet.
Bildergalerie: Konzept des Schreibens des Präsidiums des Nationalrates und Gesetzesbeschluss.