Fachinfos - Zukunftsthemen 30.11.2022

Dezentrales KI-Lernen: Gesellschaft als Reallabor?

Künstliche Intelligenz benötigt große Rechenkapazitäten. Bisher wird vor allem auf zentrale Datenspeicherung gesetzt, was im Vergleich zu dezentralen Ansätzen Nachteile hat. (30. November 2022)

Zusammenfassung

Die Erforschung Künstlicher Intelligenz (KI) prägt bereits unseren Alltag: die Eingabehilfe einer Handytastatur, Algorithmen zur Spracherkennung und für Musikempfehlungen, Fotoauswahl und Gesichtserkennung sind Beispiele für KI-Anwendungen, die ständig weiterentwickelt und praktisch getestet werden. Künstliche Intelligenz hat wesentlich zum Erfolg großer IT-Unternehmen beigetragen, da diese in der Lage sind, große Mengen an Nutzungsdaten zu sammeln und zentral zu verarbeiten. In der bisherigen Erfahrung führte die KI-Entwicklung zu einer Winner-takes-it-all-Dy­namik: umso umfangreicher die Trainingsdaten einer KI, desto treffender die Prognosen, desto effektiver die angebotene KI-Dienstleistung.

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Monitoringbericht gesamt (November 2022) / PDF, 11472 KB