Die steirischen Mitglieder der Vereinigung wurden von Harald Eitner, dem Leiter der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung, begrüßt. Bei der anschließenden Führung erfuhren sie, dass die Landeswarnzentrale 1985 als erste Einrichtung ihrer Art in Österreich in Betrieb gegangen ist. Sie ist heute Teil der Fachabteilung Katastrophenschutz und Landesverteidigung des Landes Steiermark. Die Landeswarnzentrale ist ganzjährig rund um die Uhr im Schichtbetrieb mit 12 Disponenten besetzt. Von überörtlichen Feuerwehreinsätzen über Unwetter oder Hochwasserlagen, Bergrettungseinsätzen, Ölalarm oder Chemieeinsätzen bis zu Erdbebenmeldungen — in der Landeswarnzentrale laufen alle Informationen zusammen. Von dort aus werden auch die notwendigen Einsätze koordiniert.