Bei diesem wird den Studierenden des Studienganges Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement die Gelegenheit zu umfassender Information geboten. Jährlich stellen sich etwa zwanzig frühere Führungskräfte aus Verwaltung, Wirtschaft und Politik den Fragen der Jungen. Aus vielen Fragestellungen entwickeln sich dann Ideen zu Abschlussarbeiten, so Studiengangsleiter Siegfried Walch. Er hat mit dem Tiroler Altmandatar Lothar Müller vor zehn Jahren dieses erfolgreiche Format entwickelt. Was beide sehr freut: das Philosophicum wurde auch während der Pandemiezeit per Video weitergeführt.
Die jüngste Veranstaltung wurde ganztägig in der Gemeinde Kaunertal durchgeführt. Dort erfuhren die Jungen und auch die älteren "Nicht-KaunertalerInnen" von den Herausforderungen einer Gemeinde mit Gletscher, Kraftwerk, Tourismus und Naturpark. Und auch – vor allem von Alt-Bürgermeister Pepi Raich: wie es sich in einer Gemeinde an der geographischen Peripherie lebt. Das Thema "Zentralräume – Peripherie" wird im "Philosophicum" weiterhin aktuell bleiben.