

Standort
Architektur
Das Palais Epstein wurde um 1870 von Theophil Hansen erbaut, dem Architekten und Bauleiter des Parlaments. Technisch war der Gründerzeitbau im Stil des Historismus seiner Zeit weit voraus: mit versenkbaren Stahlplatten zur Sicherung, verspiegelten Schiebetüren oder gar einer Art "Klimaanlage". Heute steht das Palais dem Parlament zur Verfügung.
Baugeschichte
Die Eleganz von Paris war das Vorbild für die Wiener Ringstraße. Großzügige Boulevards sollten die alten Stadtbefestigungen ersetzen. Das Palais Epstein ist unter den Prachtbauten aus dieser Zeit der letzte, der in seiner ursprünglichen Form besteht. Mehr
Architektonisches Konzept
Das Palais Epstein wurde als sogenanntes "Zinspalais" geplant. Eigentümer, Mieter und Bedienstete wohnten unter einem Dach. Mehr
Renovierung
Modernst entwickelte Glastüren hinter Holzverkleidungen, ein ausgetüftelter Barriere-Mechanismus für die Fenster im Erdgeschoß und, versteckt in einem Abstellraum, ein prunkvoller Originalparkettboden: Bei den Umbauarbeiten bis zum Jahr 2005 entdeckten Architekten und Handwerker immer wieder Erstaunliches. Mehr
Die Räume und ihre Gestaltung
Das Palais - Ein Gesamtkunstwerk
Der Innenhof
Die Geschäftsräume
Die Feststiege
Das Vorzimmer
Der Empfangssaal
Der Festsaal
Der Wintergarten
Der Speisesaal
Der Rauch- und Spielsalon
Das Arbeitszimmer
Die Bibliothek
Das Zimmer des Sohnes
Das Boudoir der Damen
Das gemeinsame Schlafzimmer
Das Kinderzimmer und das Zimmer der Tochter