Parlamentskorrespondenz Nr. 1496 vom 21.12.2021

Neu im Wirtschaftsausschuss

Weitere Beendigungsabkommen zu bilateralen Investitionsschutzverträgen

Wien (PK) – Zur Umsetzung eines EuGH-Urteils betreffend bilaterale Investitionsschiedsklauseln liegen dem Nationalrat weitere Beendigungsabkommen zu bilateralen Abkommen Österreichs über die Förderung und den Schutz von Investitionen vor, und zwar mit der Tschechischen Republik (1239 d.B.), mit Rumänien (1240 d.B.), mit Bulgarien (1284 d.B.) sowie mit Estland (1285 d.B.).

Von dem EuGH-Urteil seien sämtliche in bilateralen Abkommen über die Förderung und den Schutz von Investitionen zwischen Mitgliedstaaten der Europäischen Union enthaltenen Bestimmungen zur Investor-Staat-Schiedsgerichtsbarkeit betroffen, so die Erläuterungen. Die bisher dazu vorgelegten Beendigungsabkommen betrafen die Slowakei, Kroatien, Slowenien und Malta. (Schluss) mbu


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