BundesratStenographisches Protokoll819. Sitzung / Seite 153

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ruflich und auch privat weiterzuentwickeln. In den letzten Jahren ist eine große Band­breite an Bildungsangeboten für über 50-Jährige entstanden. Vor allem Ausbildungs­angebote im Bereich der beruflichen Bildung, aber auch Kurse in den Bereichen Kunst, Musik, Gesundheit, Sport et cetera werden von den Junggebliebenen immer mehr nachgefragt.

Unser „50plus Center“ im Seniorenbund Salzburg ist seit 2009 eine Art Kammer der älteren Generation mit vielen Angeboten für Menschen ab 50 Jahren.

Bei vielen Firmen rückt die Generation 50plus immer mehr in das Zentrum der Auf­merksamkeit, und zwar sowohl als Mitarbeiter als auch als Konsument. Mit geeigneten Bildungsmaßnahmen kann der Mensch ab 50 aufgrund seiner Erfahrung insbesondere firmenintern einen wertvollen Beitrag leisten. Ausgerichtet an Gütern und Dienstleistun­gen umfasst dies ein jährliches Volumen von ungefähr 800 Milliarden Dollar.

Es ist Bundesminister Hundstorfer und Wirtschaftsminister Mitterlehner für die kons­truktive Zusammenarbeit zu danken – und das in einer nicht einfachen Vorwahlzeit. Wir sind da auf alle Fälle auf dem richtigen Weg. – Danke. (Beifall bei ÖVP, SPÖ und Grü­nen.)

18.04


Vizepräsident Mag. Harald Himmer: Als Nächster gelangt Herr Bundesrat Dönmez zu Wort. – Bitte.

 


18.04.13

Bundesrat Efgani Dönmez, PMM (Grüne, Oberösterreich): Sehr geehrter Herr Staatssekretär! Hohes Präsidium! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Ich habe mich mit dieser Vorlage beschäftigt und dann die Kommentare dazu gelesen, und die waren nur positiv: super, toll, da habt ihr etwas Gescheites zusammengebracht, klasse Sa­che.

Es ist wirklich wichtig, dass wir in diesem Bereich die Rahmenbedingungen verbessern und so gestalten, dass Beruf und Ausbildung vereinbar sind, dass man sich nicht für das eine oder andere entscheiden muss. Ich selbst habe über den zweiten Bildungs­weg meine gesamte tertiäre Ausbildung nachgeholt, und ich weiß, wie schwierig es ist, mit wie vielen Entbehrungen diese Zeit verbunden ist, aber ich kann den Österreiche­rinnen und Österreichern, insbesondere den jungen Menschen wirklich nur nahelegen: Macht es, ihr habt nichts zu verlieren, man kann nur dazugewinnen!

Mit diesem Gesetz werden jetzt sozusagen die Möglichkeiten geschaffen, dass man ar­beiten und sich fort- und weiterbilden kann, insbesondere auch für jene, die keinen Hochschulabschluss haben und als Facharbeiter, Angestellte oder Arbeiter tätig sind. Daher steht auch meine Fraktion dieser Vorlage mit Wohlwollen gegenüber. – Herzli­chen Dank. (Beifall bei Grünen, ÖVP und SPÖ.)

18.06


Vizepräsident Mag. Harald Himmer: Als Nächster zu Wort gelangt Herr Bundesrat Konrad. – Bitte.

 


18.06.21

Bundesrat Klaus Konrad (SPÖ, Steiermark): Sehr geehrtes Präsidium! Sehr geehrter Herr Minister! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Sehr geehrte Damen und Herren zu Hause an den Bildschirmen! Die Sitzung dauert schon neun Stunden, daher werde ich mir erlauben, meine Ausführungen kurz zu halten.

Auch im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit bin ich mit den Themen Fortbildung und insbesondere auch Bildungskarenz und den Zugängen dazu konfrontiert, und ich weiß, es gibt Schwierigkeiten in diesem Bereich. Diese haben sich vor allem dadurch erge-


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