BundesratStenographisches Protokoll822. Sitzung / Seite 212

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Ich lasse nun über den Antrag abstimmen, dem vorliegenden Beschluss gemäß Artikel 44 Abs. 2 B-VG die verfassungsmäßige Zustimmung zu erteilen.

Ich bitte jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die dem Antrag zustimmen, um ein Handzeichen. – Das ist Stimmenmehrheit. Der Antrag ist somit unter Berück­sichti­gung der besonderen Beschlusserfordernisse angenommen.

Ausdrücklich stelle ich die verfassungsmäßig erforderliche Zweidrittelmehrheit fest.

Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Beschluss des Nationalrats vom 13. Juni 2013 betreffend eine UWG-Novelle 2013.

Ich ersuche jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die dem Antrag zustimmen, gegen den vorliegenden Beschluss des Nationalrats keinen Einspruch zu erheben, um ein Hand­zeichen. – Das ist Stimmeneinhelligkeit. Der Antrag ist somit angenommen.

21.25.51 28. Punkt

Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2012 (III-496-BR/2013 d.B. sowie 9038/BR d.B.)

 


Vizepräsident Mag. Harald Himmer: Wir gelangen zum 28. Punkt der Tagesordnung.

Berichterstatter ist Herr Bundesrat Dr. Brunner. Bitte um den Bericht.

 


21.26.04

Berichterstatter Dr. Magnus Brunner, LL.M: Herr Präsident! Herr Minister! Der gegenständliche Bericht liegt Ihnen in schriftlicher Form vor; ich komme daher gleich zur Antragstellung.

Der Wirtschaftsausschuss stellt den Antrag, den Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2012 zur Kenntnis zu nehmen.

 


Vizepräsident Mag. Harald Himmer: Danke für die Berichterstattung.

Wir gehen in die Debatte ein.

Zu Wort gemeldet ist Herr Bundesrat Poglitsch. – Bitte, Herr Kollege.

 


21.26.26

Bundesrat Christian Poglitsch (ÖVP, Kärnten): Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Minister! Werte Kolleginnen und Kollegen des Bundesrates! Es ist wahrlich ein sehr, sehr umfangreicher Bericht, der uns heute hier zur Beschlussfassung vorliegt, aber es ist auch ein sehr, sehr positiver und vor allen Dingen ein sehr erfolgreicher Bericht.

Ich habe mir eigentlich nur drei Zahlen herausgestrichen, und die möchte ich Ihnen hier auch kundtun, nämlich die Zahl 191 600, die Zahl 36,2 Millionen und die Zahl 131 Millionen. Das sind Rekordzahlen für den österreichischen Tourismus aus dem Jahr 2012: Wir haben 191 600 Beschäftigte über das Jahr im Tourismus gehabt. Wir haben 36,2 Millionen Ankünfte gehabt. Und wir haben 131 Millionen – und das soll man sich auf der Zunge zergehen lassen: 131 Millionen – Übernachtungen gehabt. Das ist absoluter Rekord. Das übertrifft auch das Rekordjahr 1992. Und das zeigt auch, dass der Tourismus speziell in Zeiten der Krise eine absolute Konjunkturstütze in Österreich war und ist.

Dass dem so ist, waren viele helfende Hände notwendig. Ich möchte hier nur ein paar herausstreichen. Das ist selbstverständlich unser Bundesministerium, das sind die Österreich Werbung, die Landeswerbungen der einzelnen Bundesländer, aber auch die Verbände in den einzelnen Gemeinden, aber – und das möchte ich ganz offen hier in diesem Haus sagen – in erster Linie waren es unsere erfolgreichen Betriebe draußen, unsere Touristiker. Und da möchte ich ganz besonders ein herzliches Danke-


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