BundesratStenographisches Protokoll834. Sitzung / Seite 141

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Aber da ich aus dem östlichsten Bundesland, dem Burgenland, komme, möchte ich noch einige Sätze über die Tourismusdestination Burgenland, die ja auch in dem Bericht vorkommt, sagen. Ich werde mich sicherlich nicht auf die Skigebiete des Burgenlandes beziehen, obwohl wir zwei Skilifte haben, und auch nicht darauf, dass die Olympiasiegerin im Snowboard aus dem Burgenland kommt, die erste Olym­piasiegerin. (Beifall bei SPÖ, ÖVP und FPÖ. – Bundesminister Ostermayer: Rosalia und Geschriebenstein! – Heiterkeit.) Ja, wir haben zwei Skilifte, der Herr Minister wird es bestätigen!

Auch das Burgenland musste im vergangenen Jahr, nach neun positiven Jahren, leider einen leichten Rückgang bei den Ankünften und Nächtigungen verzeichnen. Aber man hat trotz dieser rückläufigen Zahl auch gesehen, dass es gerade im Bereich der 4- und 5-Sterne-Betriebe eine Steigerung um fast 43 000 Nächtigungen gegeben hat. Bereits mehr als 46 Prozent der Gesamt-Nächtigungen im Burgenland entfallen auf 4- und 5-Sterne-Betriebe meines Heimatlandes.

Das zeigt aber auch, dass gerade im Burgenland leistbare Qualität mit ausgewogenem Preis-Leistungs-Angebot bereitgestellt und von den Gästen auch gerne angenommen wird. Was im Burgenland als Urlaubsland außerdem besonders auffällt, ist natürlich, dass 78 Prozent aller Nächtigungen auf inländische Gäste entfallen.

Um auch im Burgenland wieder positive Zahlen bei den Ankünften und Nächtigungen bilanzieren zu können, wurde bereits die Basis geschaffen, auf der einen Seite durch ein neues Tourismusgesetz, das mit 1. Jänner 2015 in Kraft treten wird, wodurch die Strukturen verbessert werden und auch die Stärkung der Regionalverbände vorge­sehen ist. Aber andererseits wird auch für das Burgenland eine stärkere Präsenz auf internationalen Märkten erforderlich sein, damit noch mehr internationale Gäste in das schöne Burgenland kommen.

Zum Abschluss danke ich noch einmal ganz herzlich für den umfassenden Bericht, der, so wie 2012, auch 2013 erstens sehr positiv, sehr umfangreich und klar geschrieben ist. Meine Partei wird diesen Bericht gerne positiv zur Kenntnis nehmen. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.)

17.10


Vizepräsidentin Inge Posch-Gruska: Weitere Wortmeldungen liegen dazu nicht vor.

Wünscht noch jemand das Wort? – Das ist nicht der Fall. Die Debatte ist geschlossen.

Wir kommen zur Abstimmung.

Ich ersuche jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die dem Antrag zustimmen, den gegenständlichen Bericht zur Kenntnis zu nehmen, um ein Handzeichen. – Das ist die Stimmeneinhelligkeit. Der Antrag ist somit angenommen.

17.11.2112. Punkt

Beschluss des Nationalrates vom 23. Oktober 2014 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Filmförderungsgesetz geändert wird (269 d.B. und 315 d.B. sowie 9250/BR d.B.)

 


Vizepräsidentin Inge Posch-Gruska: Wir gelangen nun zum 12. Punkt der Tagesord­nung.

Ich verabschiede den Herrn Staatssekretär. Auf Wiedersehen!

Berichterstatterin ist Frau Bundesrätin Reich. Ich bitte um den Bericht.

 


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