BundesratStenographisches Protokoll847. Sitzung / Seite 126

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Das sind nur einige Beispiele, die im Zuge dieser ganzen Verkehrstelematik eingerich­tet wurden.

Kapazitätsmanagement im Bahnbereich, zum Beispiel in den Rail-Cargo-Gruppen,
E-Frachtbriefe, E-Cargo zur Übermittlung und kommunikationseffizientes Auftragsma­nagement beinhaltet dieser Bericht ebenso. Das heißt natürlich, dass ich, während mein Paket auf dem Weg von A nach B ist, in Echtzeit verfolgen kann, wo es gerade unterwegs ist.

Nationale Förderprogramme unterstützen diese Aktivitäten und machen es in Koope­ration mit dem Klima- und Energiefonds erst möglich, diesen Aktionsplan auch umzu­setzen, und schaffen auch erst die Möglichkeit, diese Projekte überhaupt in die Tat, in die Realität umzusetzen.

Internationale Förderprogramme beinhalten für den Zeitraum 2014 bis 2020 insgesamt 80 Milliarden €. Werter Herr Verkehrsminister, an diesem Kuchen müssen wir mitna­schen und natürlich zukunftsträchtige Jobs in diesem Bereich schaffen.

Ein intelligentes Verkehrssystem unterstützt organisatorisch und technisch die Vernet­zung aller Verkehrsträger. Das Ziel ist es, die Nutzerinnen und Nutzer des Systems mit exakten Informationen und Entscheidungsgrundlagen in Echtzeit zu versorgen.

Lieber Herr Verkehrsminister, herzlichen Dank für diesen sehr, sehr umfangreichen Be­richt und auch diesen kleinen Blick in die Glaskugel der Zukunft.

Abschließend meine Bitte: Schauen Sie wirklich darauf, dass Österreich da nicht nur die Spitzenposition, sondern auch weiterhin den Lead hält und mit diesen richtungswei­senden Ideen, Vorschlägen und auch Konzeptionierungen weiterhin die Nummer eins in Europa bleibt. – Herzlichen Dank. (Beifall bei Bundesräten von SPÖ und ÖVP.)

17.00


Vizepräsident Mag. Harald Himmer: Als Nächster gelangt Herr Bundesrat Mayer zu Wort. – Bitte.

 


17.00.33

Bundesrat Edgar Mayer (ÖVP, Vorarlberg): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr ge­ehrter Herr Minister! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wenn Kollege Pfister einen Be­richt sozusagen zum Besten gibt, dann hat er ihn auch inhaliert. Das bedeutet, die Fak­ten sind auf dem Tisch. Und man könnte jetzt in verkürzter Form, wie es Kollege Schreuder schon gesagt hat, erklären: Danke, das war‘s!

Aber es gibt doch ein paar Dinge anzumerken, ohne alles zu wiederholen. Wir bedan­ken uns auch für die drei Berichte, die vorgelegt worden sind, denn tatsächlich wurde ja in diesem Gesetz auch normiert, dass man jährlich einen Bericht verfasst. Und jetzt liegen diese Berichte vor. Das ist sehr lobenswert. Sie sind auch sehr informativ. Und es ist wirklich zu empfehlen, sich genauer damit zu befassen. An und für sich handelt es ja von der Umsetzung einer EU-Richtlinie aus dem Jahr 2010, wo es um intelligente Verkehrssysteme geht. In diesem Bereich hat Österreich sehr viel geleistet, und das ist aus diesen Berichten auch herauszulesen.

Intelligente Verkehrssysteme gibt es natürlich nicht nur in Österreich, sondern auch euro­paweit, deshalb auch hier die Richtlinie, die Vernetzung dieser Systeme. Und es kommt im Bericht 2014 dann auch gleich dazu, dass man sagt: In diesen neuen Mobilitätskon­zepten und -diensten hat das Smartphone auch einen entsprechenden Stellenwert, es ist als Element sichtbar. Und diese Endgeräte dienen dann auch der Darstellung von Da­ten und spielen somit eine wichtige Rolle in diesem Datenkreislauf.

Und da gibt es auch die Apps, die schon angesprochen wurden, zum Beispiel die AnachB- oder die VOR-App, wo die Verkehrsauskunft Österreich auch als wesentliches


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