BundesratStenographisches Protokoll873. Sitzung / Seite 54

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zumindest verfolgt mich das seit zwei Jahren –, bei dem es immer um die Frage geht: Darf er oder darf er nicht? Das war in Bezug auf die Angelobung des Bundespräsiden­ten so: Darf er den Vorsitz in der Bundesversammlung übernehmen oder darf er nicht?, und jetzt in der letzten Woche war es ganz arg: Wird er Nationalratsabgeordneter oder nicht? – Am Montag hat sich entschieden, dass ich in den Nationalrat wechseln darf.

Ich bin irrsinnig stolz darauf, was der Bundesrat, was die Kolleginnen und Kollegen im Bundesrat leisten; im Speziellen wenn es – und das wurde schon bei der Aktuellen Stunde angesprochen – um das Thema Digitalisierung geht. Drei Präsidenten des Bun­desrates haben sich mittlerweile mit diesem Thema beschäftigt. Mein Zugang war die „#Digitale Courage“, und genau dieses Thema möchte ich natürlich auch in den öster­reichischen Nationalrat einbringen.

Ich bin irrsinnig stolz darauf, dass wir während meiner Amtszeit die „Geste der Verant­wortung“ sowie auch unzählige Veranstaltungen gemeinsam mit der Demokratiewerk­statt abgehalten haben.

Ich bin sehr, sehr stolz darauf, dass es den Kinderrechteausschuss des Bundesrates gibt, der in diesem Jahr das erste Mal auch in ein Bundesland, nämlich nach Tirol, nach Innsbruck, gegangen ist.

Ich bin auch stolz darauf – und das möchte ich hier das erste Mal sagen –, dass ich während meiner Präsidentschaft Menschen, die Frauen nicht die Hand gegeben hät­ten, nicht zu mir ins Büro eingeladen habe. Die sind nicht zu mir ins Büro, ins Büro des Bundesratspräsidenten, gekommen.

Ich bin sehr, sehr stolz darauf, bei der Verabschiedung von Bundespräsident Heinz Fi­scher als Präsidiumsmitglied der Bundesversammlung dabei gewesen zu sein.

Ich bin sehr stolz darauf, dass ich jener Präsident war, der am 26. Oktober, an unse­rem Nationalfeiertag, das erste Mal das Büro des Bundesratspräsidenten der Öffent­lichkeit zugänglich gemacht hat.

Ich bin auch irrsinnig stolz auf die Informationsveranstaltung im Dezember; ich habe mich wirklich gefreut, dass fast alle Kolleginnen und Kollegen aus dem Bundesrat die­ser Informationsveranstaltung beigewohnt haben. (Bundesrat Stögmüller: Super infor­mativ!)

Ich bin davon überzeugt, dass der Bundesrat hinkünftig auch die Zukunftskammer die­ses Hauses sein wird.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Fraktionen ganz herzlich für die Zusammen­arbeit bedanken, namentlich bei den Fraktionsvorsitzenden Reini Todt, bei – in meiner Zeit – Edgar Mayer, aber auch bei dir, Martin Preineder, bei Monika Mühlwerth, bei Ni­cole Schreyer.

Ich darf mich bei meinen VizepräsidentInnen – bei dir, liebe Ingrid Winkler, und bei dir, lieber Ernst Gödl – bedanken.

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei der Bundesratsdirektion, bei Susi, bei Alice, bei Monika, Wolfgang, Tina, Regina, Vanessa, Thomas, Sabine – jetzt habe ich si­cher ein paar vergessen. Recht herzlichen Dank!

Herzlichen Dank sagen möchte ich an alle Kolleginnen und Kollegen von der Demokra­tiewerkstatt, aber vor allem an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Hauses. Ge­rade als Präsident lernt man wirklich kennen, welch unglaubliche Leistung diese für un­sere Demokratie und für dieses Haus erbringen.

Ich würde mich irrsinnig freuen, wenn der amtierende Präsident (Präsident Mayer be­tritt soeben den Sitzungssaal) – da kommt er gerade; ich darf dem Herrn Präsidenten


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