16.03
Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz Mag. Beate Hartinger-Klein: Herr Präsident! Hohes Haus! Herr Kollege Schennach, weil Sie mich direkt angesprochen haben: Wir waren als EU-Ratspräsidentschaft wirklich sehr, sehr erfolgreich und sehr fleißig. Wir haben elf Einigungen auf EU-Rechtsakte erzielt. Sechs Richtlinien und Verordnungen konnten im Trilogverfahren abgeschlossen werden. Für drei weitere konnte eine allgemeine Ausrichtung geschaffen und damit eine Einigung der Mitgliedstaaten erreicht werden.
Zu den Karzinogenen – zweite und dritte Tranche –: Ich möchte das jetzt wirklich nicht alles aufzählen, weil es im Bericht steht.
Zu der Frage, warum diese Sitzung abgesagt wurde: Das ist ganz einfach, es waren keine Tagesordnungspunkte seitens der Kommission vorhanden, weil wir jetzt am Ende einer Legislaturperiode des Europäischen Parlaments sind. Da sind dann halt keine Tagesordnungspunkte vorhanden. Was heißt das? – Dass eine Sitzung nicht effizient gewesen wäre. Ich kann nicht alle Sozialminister nach Brüssel einladen, wenn ich keine Tagesordnungspunkte habe. – Sorry! (Beifall bei der FPÖ. – Bundesrätin Grossmann: Doch die soziale Frage! Die EU hat keine sozialen Themen?!)
16.04
Vizepräsident Dr. Magnus Brunner, LL.M.: Weitere Wortmeldungen liegen dazu nicht vor.
Wünscht noch jemand das Wort? – Das ist nicht der Fall. Die Debatte ist geschlossen.
Wir gelangen zur Abstimmung.
Ich ersuche jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die dem Antrag zustimmen, den gegenständlichen Bericht zur Kenntnis zu nehmen, um ein Handzeichen. – Das ist die Einstimmigkeit. Der Antrag ist somit angenommen.
Beschluss des Nationalrates vom 27. Februar 2019 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979, das Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Landesvertragslehrpersonengesetz 1966, das Land- und forstwirtschaftliche Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Land- und forstwirtschaftliche Landesvertragslehrpersonengesetz, das Ausländerbeschäftigungsgesetz, das Studienförderungsgesetz 1992, das Betriebliche Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgegesetz, das Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz, das Integrationsgesetz, die Rechtsanwaltsordnung, das EIRAG und das Marktordnungsgesetz 2007 geändert werden sowie ein Bundesgesetz zur kollisionsrechtlichen Beurteilung von im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland registrierten Gesellschaften mit Verwaltungssitz in Österreich erlassen wird (Brexit-Begleitgesetz 2019 – BreBeG 2019) (491 d.B. und 506 d.B. sowie 10135/BR d.B.)
11. Punkt
Beschluss des Nationalrates vom 27. Februar 2019 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Versicherungsaufsichtsgesetz 2016 geändert wird (507 d.B. sowie 10136/BR d.B.)
Vizepräsident Dr. Magnus Brunner, LL.M.: Wir gelangen nun zu den Tagesordnungspunkten 10 und 11, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.
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