Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 29. Sitzung / Seite 238

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Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung. (Beifall bei der ÖVP, den Freiheitlichen und der SPÖ.)

21.27

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Nächste Wortmeldung: Herr Abgeordneter Ing. Kaipel. Wunschredezeit: 3 Minuten. – Bitte.

 


21.28

Abgeordneter Ing. Erwin Kaipel (SPÖ): Herr Präsident! Frau Bundesminister! Meine Damen und Herren! (Abg. Wittauer: Da sind wir neugierig, ob wir etwas Neues hö­ren!) – Es gibt nichts Neues mehr.

Wir haben in der Vergangenheit schon mit fünf Bundesländern gleich lautende Verein­barungen abgeschlossen, haben zugestimmt, wir werden natürlich auch der Verein­barung mit Tirol zustimmen.

Wir wissen, dass die Weiterentwicklung, die Vereinheitlichung der Patientenrechte schon mehr als zehn Jahre in Diskussion steht. Wahrscheinlich ist die föderale Struktur Österreichs der Grund dafür, dass es bis heute zu keiner bundeseinheitlichen Lösung gekommen ist. Ich hoffe aber sehr, dass diese Artikel-15a-Vereinbarungen nur als Zwi­schenlösung gelten. Auch wenn die Charta zweifellos eine Verbesserung darstellt, wird die SPÖ weiterhin an einer bundeseinheitlichen Lösung arbeiten. (Beifall bei der SPÖ sowie des Abg. Wittauer.)

Wir wollen ein Patientenrecht, das für alle Patienten in Österreich gleich ist. Ich hoffe, dass auch Sie in absehbarer Zeit mit dabei sind. (Beifall bei der SPÖ sowie des Abg. Wittauer.)

21.29

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Nächste Wortmeldung: Herr Abgeordneter Lichten-egger. 3 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


21.29

Abgeordneter Elmar Lichtenegger (Freiheitliche): Herr Präsident! Frau Bundesminis­terin! Hohes Haus! Sie haben quasi meine Rede schon vorweggenommen, daher brauche ich nicht mehr so viel zu sagen.

Mir ist die Patientencharta auch deshalb sehr wichtig, weil es nicht nur um die Pa­tientenrechte geht, sondern im Speziellen auch um die jugendlichen Patienten und die Kinder, wo es unter anderem darum geht, dass das Personal gesondert geschult werden sollte.

Es sind sehr wichtige Dinge, die da beschlossen werden, und ich bin sehr froh darüber, dass wir jetzt mit Tirol einen neuen Partner haben. Die Frau Bundesministerin hat schon gesagt, dass nicht mehr viele fehlen, dann haben wir vielleicht ein flächen­decken­des Netz.

Ich möchte noch etwas sagen, weil vorhin etwas zur Frau Hartinger gesagt worden ist. (Abg. Wittauer: Ganz eine unfaire Geschichte!) Da hat es natürlich, wie wir es in allen solchen Angelegenheiten halten, eine genaue und objektive Postenbesetzung gege­ben. Die Frau Hartinger hat diesen Posten bekommen, weil sie durchaus Qualitä­ten und einschlägige Berufserfahrung hat. Dem Kollegen Brosz muss ich zu seinem Leidwesen widersprechen: Im Vorjahr hat es sogar von der grünen Fraktion die Be­stätigung gegeben, dass die Auswahl von Beate Hartinger und von Roswitha Pettliczek-Koller in Ordnung ist. Da stehen zwei Frauen zur Auswahl, die hervorra­gende Qualifikationen haben beziehungsweise darüber verfügen. Also von daher geht da alles mit rechten Dingen zu.

 


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