Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 32. Sitzung / Seite 50

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Verlangen auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Weiters haben die Abgeordneten Dr. Josef Cap, Kolle­ginnen und Kollegen gemäß § 33 Abs. 1 der Geschäftsordnung beantragt, einen Unter­suchungsausschuss mit folgendem Gegenstand einzusetzen: Aufklärung über die Ge­barung des Bundesministers für Finanzen hinsichtlich des Vollzuges des ÖIAG-Ge­setzes und aller anderen damit in Zusammenhang stehenden Gesetze seit 4.2.2000, insbesondere Verkaufsvorbereitungen und Verkaufsdurchführung für die Bundesanteile der voestalpine-AG, sowie über die Einhaltung des Stellenbesetzungsgesetzes 1998 und der Vertragsschablonen-Verordnung im Zusammenhang mit der Bestellung und Abberufung von Aufsichtsräten und Vorständen der Österreichischen Industrie-Hol­ding-AG. 

Ferner liegt das von fünf Abgeordneten gemäß § 33 Abs. 2 der Geschäftsordnung ge­stellte Verlangen vor, eine Debatte darüber durchzuführen. Wir werden diese in Ent­sprechung der Geschäftsordnung nach Erledigung der Tagesordnung aufrufen.

Behandlung der Tagesordnung

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Es ist vorgeschlagen, die Debatten über die Punkte 1 und 2 sowie 6 bis 8 der Tagesordnung jeweils zusammenzufassen.

Wird dagegen eine Einwendung erhoben? – Das ist nicht der Fall. Wir werden daher so vorgehen.

Jetzt können wir in die Tagesordnung eingehen.

Redezeitbeschränkung

 


Präsident Dr. Andreas Khol: In der Präsidialkonferenz wurde ein Sitzungsverlauf in Aussicht genommen, der durch eine Tagesblockzeit von 9 „Wiener Stunden“ geprägt ist. Redezeiten: ÖVP und SPÖ je 158 Minuten, Freiheitliche 108 sowie Grüne 117 Mi­nuten.

Weiters wurde eine Redezeitvereinbarung für die Debatten bis 13 Uhr getroffen: für die Erklärung des Bundeskanzlers 20 Minuten, des Herrn Vizekanzlers 20 Minuten, an­schließend je eine Wortmeldung pro Fraktion mit 14 Minuten, sodann eine Wortmel­dung pro Fraktion mit 8 Minuten, und die restliche Redezeit wird dann der den Vorsitz führende Präsident nach Rücksprache mit den Klubvorsitzenden auf die vier Fraktio­nen in gerechter Weise aufteilen, sodass alle noch zu Wort kommen. Tatsächliche Be­richtigungen werden erst nach 13 Uhr aufgerufen.

Wir kommen sogleich zur Abstimmung darüber.

Ich bitte jene Damen und Herren, die diesem Vorschlag beitreten, ihre Zustimmung durch ein Zeichen auszudrücken. – Das ist einstimmig.

1. Punkt

Erklärung des Bundeskanzlers gemäß § 19 Absatz 2 der Geschäftsordnung des Nationalrates zum Thema „Die Prioritäten der Bundesregierung für den Herbst 2003“

 


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