Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 41. Sitzung / Seite 237

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Ich würde ersuchen, dass da – vor allem in der österreichischen Außenpolitik – ver­stärkt in diese Richtung gearbeitet wird, damit noch viel mehr Staaten beitreten und solche Übereinkommen unterzeichnen. – Danke. (Beifall bei den Grünen.)

21.11

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Die Frau Berichterstatterin wünscht kein Schlusswort.

Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses, dem Ab­schluss des Staatsvertrags: Übereinkommen (Nr. 183) über die Neufassung des Über­einkommens über den Mutterschutz (Neufassung) samt Erklärung der Republik Öster­reich in 22 der Beilagen die Genehmigung zu erteilen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein entspre­chendes Zeichen. – Der Antrag ist einstimmig angenommen.

Ich lasse nun über den Antrag des Ausschusses abstimmen, wonach der vorliegende Staatsvertrag im Sinne des Artikels 50 Absatz 2 B-VG durch Erlassung von Gesetzen zu erfüllen ist.

Wer dafür eintritt, den bitte ich um ein Zeichen der Zustimmung. – Auch dieser Antrag ist einstimmig angenommen.

Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses, die Empfehlung (Nr. 191) betreffend die Neufassung der Empfehlung betreffend den Mutterschutz zur Kenntnis zu nehmen.

Wer da zustimmt, den bitte ich um ein diesbezügliches Zeichen. – Auch dieser Antrag ist einstimmig angenommen.

14. Punkt

Bericht des Landesverteidigungsausschusses über die Regierungsvorlage (260 d.B.): Bundesgesetz, mit dem das Wehrgesetz 2001, das Heeresdisziplinar­gesetz 2002, das Heeresgebührengesetz 2001, das Auslandseinsatzgesetz 2001, das Militärbefugnisgesetz, das Sperrgebietsgesetz 2002, das Munitionslagerge­setz 2003 und das Arbeitsplatz-Sicherungsgesetz 1991 geändert werden (Wehr­rechtsänderungsgesetz 2003 – WRÄG 2003) (333 d. B)

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Wir gelangen zum 14. Punkt der Tagesordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Erster Redner ist Herr Abgeordneter Gaál. 3 Minuten Redezeit. – Herr Abgeordneter, ich erteile Ihnen das Wort.

 


21.13

Abgeordneter Anton Gaál (SPÖ): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Meine sehr geschätzten Damen und Herren! Was das Wehrrechtsänderungsgesetz angeht, gab es, Herr Bundesminister, eine sehr sachliche und konstruktive Zusammenarbeit. Viele unserer Vorschläge und Anregungen fanden Berücksichtigung. Vieles findet daher auch unsere Zustimmung, aber wie immer spießt es sich beim Militärbefugnisgesetz. Da konnte kein Einvernehmen erzielt werden.

Wir haben, Herr Bundesminister, wie Sie wissen, vor einem Jahr einen Antrag beim Verfassungsgerichtshof gestellt, dieses Bundesgesetz wegen Verfassungswidrigkeit aufzuheben. Gestern wurde diese Causa im Verfassungsgerichtshof verhandelt. Wir


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