Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll40. Sitzung / Seite 99

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Tatsächliche Berichtigungen gelangen erst nach Beendigung der Fernsehübertragung zum Aufruf.

Wir kommen sogleich zur Abstimmung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die diesem Vorschlag zustimmen, um ein diesbezüg­liches Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

10.52.331. Punkt

Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über die Regierungsvorlage (297 d.B.): Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über Krankenanstalten und Kuranstalten, das Ärztegesetz 1998, das Privatkrankenanstalten-Finanzierungs­fondsgesetz, das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das Gewerbliche So­zialversicherungsgesetz, das Bauern-Sozialversicherungsgesetz, das Beamten-Kranken- und Unfallversicherungsgesetz, das Arbeitslosenversicherungsge­setz 1977, das Sonderunterstützungsgesetz, das Heeresversorgungsgesetz,
das Kriegsopferversorgungsgesetz 1957 und das Familienlastenausgleichsge­setz 1967 geändert werden (Bundesgesetz zur Anpassung von Rechtsvorschrif­ten an die Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG über die Organisation und Finan­zierung des Gesundheitswesens für die Jahre 2008 bis 2013 (352 d.B.)

2. Punkt

Bericht und Antrag des Ausschusses für Arbeit und Soziales über den Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das Pensionsgesetz 1965 und das Bundesbahn-Pensionsgesetz geändert werden (353 d.B.)

3. Punkt

Bericht des Gesundheitsausschusses über die Regierungsvorlage (308 d.B.): Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG über die Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens (345 d.B.)

 


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Wir gelangen nun zu den Punkten 1 bis 3 der Tagesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Wir gehen daher sogleich in die Debatte ein.

Erste Rednerin ist Frau Abgeordnete Csörgits. 8 Minuten freiwillige Redezeitbeschrän­kung. – Bitte, Frau Kollegin.

 


10.53.27

Abgeordnete Renate Csörgits (SPÖ): Herr Präsident! Sehr geschätzte Mitglieder der Bundesregierung! Liebe Kollegen und Kolleginnen! Die unter diesem Tagesordnungs­punkt zu beschließende Pensionserhöhung kann sich sehen lassen, denn, meine Da­men und Herren, für fast 90 Prozent der PensionsbezieherInnen steht ein Zweier vor dem Komma. (Beifall bei der SPÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP.)

Damit ist die Pensionserhöhung deutlich höher ausgefallen, als von der Pensionskom­mission vorgeschlagen wurde. Ich darf in Erinnerung rufen: Die Pensionskommission hat 1,7 Prozent vorgeschlagen. – Für uns war es aber immer klar, dass die Pensionis­ten und Pensionistinnen auch von der guten wirtschaftlichen Situation in Österreich ih­ren Beitrag bekommen müssen, und von vornherein hat sich Herr Bundeskanzler Gu-


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