eine Symbiose der einzelnen Forschungseinrichtungen zwischen unseren beiden Ländern herzustellen und diese auch zu nützen.
Das vorliegende Abkommen unterstützt jedenfalls die zunehmende Internationalisierung der österreichischen Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen und stärkt somit auch die Wettbewerbsfähigkeit unserer heimischen Einrichtungen. Daher ist dieses Abkommen nur zu unterstützen. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)
21.31
Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Herr Abgeordneter Mag. Eisenschenk ist der Nächste, der zu Wort kommt. 2 Minuten. – Bitte.
21.31
Abgeordneter Mag. Peter Eisenschenk (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Herr Bundesminister! Hohes Haus! Ich möchte die Gelegenheit nützen, Herrn Minister Hahn nicht nur in Form einer rhetorischen Floskel, sondern wirklich ganz aufrichtig und herzlich für seinen großen Einsatz zu danken, und zwar vor allem unter dem Aspekt der Internationalisierung von Forschung und Wissenschaft. (Beifall bei der ÖVP.)
Klar ist, dass diese Kooperation für viele österreichische Studentinnen und Studenten einen Grundstein für deren Karriere legt. Außerdem – wir haben heute den EU-Vertrag ausführlich diskutiert – ist auch das ein ganz klares Zeichen für eine kooperierende Gesellschaft, und darauf können wir stolz sein.
Das Besondere an diesem Abkommen ist, dass der Wert dabei nicht in Geld gemessen wird. Es geht diesfalls lediglich um 90 000 €, was im Vergleich dazu, was in diesem Haus schon an Ausgaben beschlossen wurde, sehr wenig ist. Dennoch bedeutet es eine Vielzahl an Folgeprojekten im Sinne bilateraler und multilateraler Projektkooperationen.
Es ist wichtig, dieses System weiter auszubauen. Außerdem halte ich es auch für wichtig, dass der Verein Österreichischer Austauschdienst in eine international anerkannte, effiziente Agentur für internationalen Bildungsaustausch weiterentwickelt wird. Es gibt verschiedene Aktionsfelder, etwa Europäischer Wissensraum, Netzwerk Südosteuropa und so weiter.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, letztendlich ist es in einer Zeit der Schnelllebigkeit und der vernetzten Kommunikation wichtig, an anderen Stellen erneut zusammenzuwachsen. Das Grundrecht auf Bildung bietet eine hervorragende Chance, einander näherzukommen, politische Grenzen zu überwinden und eine Balance in der Völkerverständigung zu finden. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)
21.33
Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Nun gelangt Frau Abgeordnete Mag. Hakl zu Wort. Gewünschte Redezeit: 3 Minuten. – Bitte.
21.34
Abgeordnete Mag. Karin Hakl (ÖVP): Frau Präsidentin! Herr Bundesminister! Die Zusammenarbeit zwischen indischen und österreichischen Universitäten im wissenschaftlich-technischen Bereich wird auf diese Art und Weise erleichtert.
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