Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll49. Sitzung / Seite 289

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sprechende Angebote macht, damit diese von den Schulen und von den Schülerinnen und Schülern auch genutzt werden können. Dann wird es für alle ein positives Ergeb­nis sein. (Beifall bei der SPÖ.)

23.06


Präsident Fritz Neugebauer: Nächster Redner: Herr Abgeordneter Mag. Haider. – Bitte. (Abg. Dr. Jarolim: Warum redet der Petzner heute nicht?)

 


23.06.29

Abgeordneter Mag. Roman Haider (FPÖ): Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Bun­desminister! Herr Kollege Jarolim, der Herr Petzner wird vielleicht noch hier heraus kommen.

Hohes Haus! Es ist der 50. Tagesordnungspunkt. Es ist ein Fünf-Parteien-Antrag. Ich mache es kurz. – Im Jahr 1980 waren es noch 250 000 Kinder, die durch einen Schul­schikurs das Schifahren erlernt haben, voriges Jahr waren es nur noch 150 000. Einer­seits liegen die Gründe darin, dass es weniger Kinder gibt, andererseits aber auch darin, dass die Kinder mit Migrationshintergrund keine Affinität zum Schisport haben. Daher könnte es ja sogar ein Beitrag zur Integration sein.

Ein zweiter wichtiger Punkt, warum so viele Schüler nicht mehr das Schifahren auf einem Schulschikurs erlernen, sind die Kosten, die auch meine beiden Vorredner an­gesprochen haben und die wirklich ein nicht zu vernachlässigender Faktor sind. Als Vater von drei schulpflichtigen Kindern weiß ich es ganz genau, auch als Elternvertre­ter, wie wichtig es ist – und das ist auch mein Ersuchen an die Bundesregierung –, dass in diesem Bereich sämtliche Initiativen auch von der Bundesregierung unterstützt werden, Initiativen von Elternvereinen, von Schulen, von den Ländern, von sehr vielen Unternehmen, die wirklich versuchen, den Wintersport für die Kinder, für die Schulen, gerade für die sozial Schwachen mit guten Aktionen wieder leistbar zu machen.

Und unter diesem Aspekt mein Aufruf an die Bundesregierung: Unterstützen Sie, bitte, auch in Zukunft derartige Initiativen! (Beifall bei der FPÖ.)

23.08


Präsident Fritz Neugebauer: Nächster Redner: Herr Abgeordneter Linder. – Bitte.

 


23.08.15

Abgeordneter Maximilian Linder (BZÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Geschätzter Herr Minister! Liebe Kolleginnen! Liebe Kollegen! Ein Fünf-Parteien-Antrag ist für einen Ausschussobmann natürlich etwas Wunderbares, etwas Schönes, worüber ich mich freue. (Beifall des Abg. Hörl.) Dass mir der Franz einmal applaudiert und einem Kärnt­ner zustimmt, das ist auch schön.

Ich glaube, es ist wichtig, dass die Kinder hier bei uns wieder lernen, Sport auszuüben. Vieles ist schon gesagt worden. Ich finde es nur schade, dass viele Schulen lieber auf Sommersportwochen nach Kroatien fahren, als hier das Angebot zu nützen. Deshalb glaube ich, dass dieser Antrag wichtig und gut ist.

Ich freue mich aber auch, dass wir im Tourismusausschuss eine gute Zusammenarbeit haben, dass wir unabhängig von den kleinen Parteischarmützeln alle wissen, wenn wir dem Tourismus etwas bringen wollen, dann müssen wir zusammenarbeiten und Fünf-Parteien-Anträge zustande bringen.

Mich freut es auch, dass wir in nächster Zukunft die Radmitnahme, initiiert von Frau Moser, behandeln werden. Mich freut es aber auch, dass wir gemeinsam mit den Ge­meinden versuchen werden, die Werbelinie durchzubringen. Deshalb glaube ich, wir sollten daran festhalten: Zusammenarbeiten, miteinander in die Zukunft schauen, dann wird es uns auch gelingen – wir haben heute gemerkt, es ist Geld für die Homo-Ehe da –, 10 Millionen € für die Österreich Werbung zu erübrigen.

 


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