Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll57. Sitzung / Seite 261

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

rechnet, die eigenen Nebenkosten, dann ist das wirklich nichts Neues. Der Betrag ist trotzdem ein wirklich erklecklicher, und Sie können mir glauben, dass man bei der Austro Control gut – zu gut – verdient, wenn man sich die Leistungen der Mitarbeiter dort ansieht – einzelner Mitarbeiter, ich rede nicht von allen.

Zweitens: Einige Mandatare hier haben mit einer Leidenschaft, die wirklich bemerkens­wert ist, meinen Antrag abgelehnt. – Ich darf Sie aber daran erinnern, dass dieser An­trag auch von Ihren eigenen Genossen und Kollegen im Salzburger Landtag und damit einstimmig beschlossen worden ist (Hö-Rufe bei der FPÖ) – einstimmig! Ich würde Sie daher ersuchen, mit der gleichen Leidenschaft Ihre Genossen in Salzburg und die Landeshauptfrau zu kontaktieren, die wegen dieser Vorgangsweise auf die eigene Bundesministerin bitterböse ist, und einmal dort dieses Match auszutragen. (Zwischen­ruf des Abg. Keck.)

Was Knaus anlangt – Sie haben den Vergleich mit dem Ausland gebracht –: Diese Verordnung gilt nur in Österreich, nicht im Ausland. Wir haben hier ganz andere Be­stimmungen festgelegt. Das würden Sie wissen, wenn Sie mit Unternehmern reden würden. Es sitzen ja auch welche hier – fragen Sie sie doch! Fragen Sie doch die Un­ternehmer, wie es wirklich ist! (Beifall bei der FPÖ.)

Das Problem ist, dass in diesem Hohen Haus viel zu viele Leute sitzen, die noch kei­nen einzigen Tag in einer privaten Firma gearbeitet haben (Zwischenruf des Abg. Hörl), geschweige denn eine Firma geführt hätten. Das ist das Grundproblem dieses Hauses, meine Damen und Herren! (Beifall bei der FPÖ.)

22.35

22.35.20

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Es wird keine Berichterstattung gewünscht.

Wir gelangen zur Abstimmung, die ich über jeden Ausschussantrag getrennt vornehme.

Zunächst kommen wir zur Abstimmung über den Entwurf betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Austro Control Gesellschaft mit beschränkter Haf­tung geändert wird, samt Titel und Eingang in 496 der Beilagen.

Ich ersuche jene Damen und Herren, die für diesen Gesetzentwurf sind, um ein Zei­chen der Zustimmung. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

Wir kommen zur dritten Lesung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dem vorliegenden Entwurf auch in dritter Lesung ihre Zustimmung geben, um ein Zeichen. – Das ist ebenfalls die Mehrheit. Der Gesetz­entwurf ist somit auch in dritter Lesung angenommen.

Weiters gelangen wir zur Abstimmung über den Antrag des Verkehrsausschusses, sei­nen Bericht 638 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Wer dem die Zustimmung gibt, den ersuche ich um ein Zeichen. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag des Verkehrsausschusses, seinen Be­richt 639 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Wer hiezu die Zustimmung gibt, den ersuche ich um ein Zeichen. – Das ist mit Mehr­heit angenommen.

Ferner gelangen wir zur Abstimmung über den Antrag des Verkehrsausschusses, sei­nen Bericht 640 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Wer dem die Zustimmung gibt, den ersuche ich um ein Zeichen. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

 


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite