Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll124. Sitzung / Seite 252

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Demokratie, die parlamentarische Zusammenarbeit, und ich möchte unserem Sprecher Dietmar Keck dazu recht herzlich gratulieren.

Zum Schluss noch einen Dank an unseren Minister und seine Mitarbeiter für die Broschüren, die aufgelegt wurden und werden. – Danke. (Beifall bei der SPÖ.)

21.05


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Nächster Redner: Herr Abgeordneter Sacher. – Bitte.

 


21.06.04

Abgeordneter Ewald Sacher (SPÖ): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Geschätzter Herr Bundesminister! Hohes Haus! Als letzter Redner meiner Fraktion zu diesem Konsens­thema bleibt mir als Ausputzer eigentlich nichts über, denn es gab keine Angriffe. Allerdings zur Thematik Kastenstandhaltung kann ich die Aussagen des Kollegen Jannach so nicht im Raum stehen lassen.

Ich meine, dass hier von der Bauernschaft der Teufel an die Wand gemalt wird. So ist es ja nicht, es ist Zeit genug, sich auf diese Regelungen vorzubereiten. Es war hier schon einmal Thema, und ich habe damals schon festgestellt, dass eine Übergangszeit von 20 Jahren angedacht ist, und da muss es doch wohl zu schaffen sein, auch den Tierschutz bei diesem Thema umzusetzen.

Ein kleiner Vorwurf: Die Gesprächsbereitschaft seitens des Bauernbundes bezie­hungs­weise des Herrn Landwirtschaftsministers lässt natürlich bei diesem Thema zu wünschen übrig. Ich danke diesbezüglich dem Herrn Gesundheitsminister, dass er sich dieses Themas so konsequent angenommen hat. (Beifall und Bravorufe bei der SPÖ.)

Zum Tierschutzpaket, sehr geehrte Damen und Herren, das wir heute beschließen, wurde schon sehr viel gesagt. Ich würde mir so viel Konsens und Gemeinsamkeit bei menschenbezogenen Themen in diesem Haus auch öfter wünschen.

Wir wollen uns alle für weitere Verbesserungen im Tierschutz einsetzen, und da möchte ich darauf hinweisen, dass es auch um ein höheres Sicherheitsgefühl für die Bevölkerung geht, wenn es zum Beispiel um die exotischen Tiere geht, die heute schon erwähnt worden sind, oder um die Empörung über den illegalen Handel und den Schmuggel.

Anmerken möchte ich auch noch, dass wir zwar ein bundeseinheitliches Tierschutz­gesetz haben, aber immer noch neun verschiedene Landesgesetze zur Haltung und Meldung gefährlicher Tiere.

Abschließend möchte ich betonen: Tierschutz steht und fällt mit der Jugend! Ich danke dem Herrn Bundesminister, dass er auch in den Schulen Initiativen setzt, um den Tierschutz zu fördern und zu unterstützen. – Danke. (Beifall bei der SPÖ.)

21.08

21.08.20

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Ein Schlusswort der Berichterstatter/Berichterstatterinnen wird nicht gewünscht.

Wir kommen daher zu den Abstimmungen, die ich über jeden Ausschussantrag getrennt vornehme.

Wir gelangen zur Abstimmung über den Tagesordnungspunkt 19: Antrag des Gesund­heitsausschusses, seinen Bericht 1471 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu die Zustimmung geben, um ein Zeichen. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

 


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