Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll141. Sitzung / Seite 160

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dungsstrategien der Ministerin in Zukunft in der Steiermark mehr Chancen als bisher. – Danke. (Beifall bei der SPÖ. – Abg. Zanger: Ihr habt selber gesagt, ihr erspart euch nichts! – Abg. Mag. Schickhofer – das Rednerpult verlassend –: Wir erhöhen die Qua­lität!)

17.45


Präsident Fritz Neugebauer: Nächster Redner: Herr Abgeordneter Mag. Schöneg­ger. – Bitte. (Abg. Grosz – in Richtung des Abg. Mag. Schickhofer –: Wenn du eine Schule schließt, wo ist die Qualitätssteigerung? – Abg. Mag. Schickhofer: Die Quali­tätssteigerung ist, wenn ich 5 Kilometer weiter fahre ! – Präsident Neugebauer gibt das Glockenzeichen. – Weitere Zwischenrufe.)

Bitte, Herr Kollege, Sie sind am Wort.

 


17.45.49

Abgeordneter Mag. Bernd Schönegger (ÖVP): Herr Präsident! Vielleicht, Kollege Grosz, Kollege Schickhofer, wäre es besser, wenn ihr das draußen klärt, das wäre an­genehmer für alle anderen Kollegen.

Sehr geehrte Frau Bundesminister! Sehr geehrte Damen und Herren! Ich glaube, zum Kulturbericht 2010 ist nun wirklich schon alles gesagt, das Kulturjahr 2010 liegt ja auch schon etwas zurück. Damit kann ich es kurz machen, ich schließe mich beinahe vorbe­haltlos den Ausführungen der Vorrednerinnen und Vorredner an. Es ist ein sehr guter Bericht geworden, er ist gut lesbar und gibt einen guten Überblick über das Kultur­jahr 2010.

Kurz greife ich ganz besonders gerne auf, dass es im Jahr 2010 aus Grazer Sicht et­was Erfreuliches gegeben hat: Es ist gelungen, das Schloss Eggenberg zu einem Welt­kulturerbe zu machen. Das ist zum einen auch der umsichtigen Arbeit des Grazer Bür­germeisters Siegfried Nagl zu verdanken. Ich glaube, das ist sehr erfreulich. (Beifall bei der ÖVP.)

Erfreulich ist auch die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit des Bundesdenkmal­amts mit den Denkmaleigentümern. Da nenne ich als Beispiele das Rosegger-Geburts­haus Kluppeneggerhof, die Grazer Triestersiedlung und auch die Sanierung von Gra­zer Stadtpalais wie jene des Palais Kottulinsky. Das sind positive Beispiele für gute Zu­sammenarbeit.

Erfreulich ist auch die Unterstützung Grazer Museen, wie des Kindermuseums und des Universalmuseums Joanneum, da ist etwas wirklich Tolles entstanden. Ich kann jedem empfehlen, dieses Museumsviertel einmal zu besuchen. Da ist ein neues Stadtviertel entstanden, und das ist auch wirklich toll.

Sehr geehrte Frau Bundesministerin! Dieser Hinweis wird wahrscheinlich überflüssig sein, aber ich sage es Ihnen trotzdem gerne: Heuer jährt sich die Gründung des Frei­lichtmuseums Stübing zum 50. Mal. Da ist noch etwas zu tun. Sie haben im Ausschuss schon festgestellt, dass Sie die Finanzierung bis 2013 sichergestellt haben. Das ist gut, und ich nehme an, dass wir alle das Interesse verfolgen, nämlich das gesamtösterrei­chische Interesse, Stübing über das Jahr 2013 hinaus auf gesunde Beine zu stellen und die Zukunft zu sichern.

Ja, das war’s. – Ich bedanke mich. (Beifall bei der ÖVP.)

17.47


Präsident Fritz Neugebauer: Nächste Rednerin: Frau Abgeordnete Mag. Muttonen. – Bitte.

 


17.47.54

Abgeordnete Mag. Christine Muttonen (SPÖ): Herr Präsident! Frau Ministerin! Meine Damen und Herren! Ein wichtiges Kapitel der Kulturpolitik ist die Frage der kulturellen


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