Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll159. Sitzung / Seite 123

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Wenn wir all diese Faktoren berücksichtigen, wenn wir uns auch der Inhalte und der Vorgaben des Baukulturreports annehmen, dann, denke ich, werden wir sehr konstruk­tiv, auch bei den verschiedenen Voraussetzungen der einzelnen Regionen, der einzel­nen Bundesländer, unsere Siedlungswirtschaft vorantreiben können. Der Baukulturre­port bietet jedenfalls eine gute Grundlage dafür. – Vielen Dank. (Beifall bei der ÖVP.)

14.28


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Als nächster Redner zu Wort gelangt Herr Abgeord­neter Schopf. 2 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


14.28.17

Abgeordneter Walter Schopf (SPÖ): Herr Staatssekretär! Liebe Kolleginnen! Liebe Kollegen! Ebenfalls ein paar Sätze zu diesem Baukulturreport 2011. Ich denke, es ist eine wichtige Unterlage, vor allem für jene, die tagtäglich mit dieser Problematik auf den verschiedensten Ebenen, insbesondere natürlich in den Gemeinden, in den unter­schiedlichsten Kommunen, beschäftigt sind. Ich hätte daher, Herr Staatssekretär, auch ein Ersuchen an Sie, nämlich ob wir nicht die Möglichkeit haben, diesen Report, der sehr, sehr gut ist, auch allen Gemeinden zur Verfügung zu stellen, denn ich denke, ge­rade für die Gemeinden ist es eine wichtige Unterlage.

Wir haben im Ausschuss sehr lange darüber diskutiert, Herr Staatssekretär. Sie selbst haben ja gesagt, es ist eine Querschnittsmaterie. Ich denke, eine Baukultur kann auch ein wichtiger Bereich des Klimaschutzes sein. Es geht letztendlich nicht nur um das Bauen, es geht um verschiedene Verkehrskonzepte, es geht letztendlich auch um die Möglichkeit, in welcher Form wir Bürgerinnen und Bürger bei den verschiedensten Pro­jekten beteiligen können, es geht um erneuerbare Energien, es geht aber auch um die Zusammenarbeit in unseren Gemeinden, die Zusammenarbeit in den unterschiedlichs­ten Regionen.

Meine geschätzten Damen und Herren, es gibt auch wichtige Empfehlungen in diesem Report. Der Bereich der Umwidmung ist ja bereits ausführlichst behandelt worden, aber ich denke, dass es uns vor allem bei den Vorhaben im öffentlichen Bereich – und es gibt ja sehr viele Vorhaben, ich denke nur an den Schulneubau und vieles andere – doch gelingen muss, dass man die vorhandene Infrastruktur, die in den Städten, in den Kommunen gegeben ist, ganz stark mit berücksichtigt.

Zum Schluss, liebe Kolleginnen und Kollegen: Ich meine, es ist eine sehr wichtige Un­terlage, und wir sind alle gut beraten, diesen Report zu studieren und auch in unsere Entscheidungen, wenn wir betroffen sind, diese Ergebnisse mit einzubeziehen.  Dan­ke. (Beifall bei der SPÖ.)

14.30


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Als nächster Redner zu Wort gelangt Herr Abgeord­neter Praßl. 2 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


14.30.38

Abgeordneter Michael Praßl (ÖVP): Herr Präsident! Herr Staatssekretär! Sehr ge­ehrte Damen und Herren! Baukulturreport 2011 war für mich ein Thema, das ich mir sehr genau durchgeschaut und wo ich mir bestimmte Dinge herausgenommen habe. Jedes Bauprojekt hat viele Beteiligte. Als exemplarisches Beispiel habe ich mir meine drei Bezirke hergenommen, mit 88 Gemeinden, und habe dort genauestens nachge­schaut, was dort geschieht, was sich da Neues ergibt.

Alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sind sehr aktiv dabei, dies zu gestalten. Nur gemeinsam Geschaffenes wird auch gemeinsam getragen. Diese Überlegung muss schon am Beginn der Planungsphase stehen. Es entstehen Bauwerke, welche über mehrere Jahrzehnte im Dienste der Öffentlichkeit stehen. Unser großes Ziel muss


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