Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll194. Sitzung / Seite 90

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13. Punkt

Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über die Regierungsvorlage (2139 d.B.): Abkommen zwischen der Republik Österreich und der Vorbereiten­den Kommission für die Organisation des Vertrages über das umfassende Ver­bot von Nuklearversuchen über soziale Sicherheit (2230 d.B.)

14. Punkt

Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über die Regierungsvorlage (2159 d.B.): Abkommen zwischen der Republik Österreich und der Republik In­dien über soziale Sicherheit (2231 d.B.)

 


Präsident Fritz Neugebauer: Wir kommen nun zu den Punkten 12 bis 14 der Ta­gesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Wir gehen in die Debatte ein.

Zu Wort gelangt Frau Abgeordnete Dr. Oberhauser. – Bitte.

 


13.04.06

Abgeordnete Dr. Sabine Oberhauser, MAS (SPÖ): Herr Präsident! Werte Kollegin­nen und Kollegen! Herr Bundesminister! Werte ZuhörerInnen auf der Galerie! Ich möchte mich heute auf das Abkommen zwischen Österreich und Indien fokussieren, das von Minister Hundstorfer und dem indischen Minister für Überseeangelegenheiten am 4. März in Österreich unterzeichnet wurde. Zweck dieses Abkommens ist im Prin­zip, einen umfassenden Schutz im Rahmen der Pensionsversicherung im bilateralen Austausch zu bieten. (Präsident Dr. Graf übernimmt den Vorsitz.)

Wenn wir uns die Beziehungen zwischen Österreich und Indien anschauen, so wissen wir, dass hier ein wachsender Markt gegeben ist. Minister Hundstorfer hat uns be­richtet, dass ungefähr 120 österreichische Firmen bereits Tochterunternehmen in In­dien haben, unter anderem haben Andritz, Böhler, Wienerberger und Swarovski bereits Niederlassungen in Indien. Wir wissen auch, dass zirka 150 bis 160 Österreicher in Indien leben. Von der Botschaft wissen wir, dass zirka 5 000 Business-Visa ausgestellt worden sind, das heißt, Visa, die über eine normale Urlaubsreise hinausgehen. Es gibt also Beziehungen, Arbeitsbeziehungen zwischen Österreich und Indien.

Es gibt auch Hightech made in Austria, was in Indien seinen Zuschlag findet. So gab es im Oktober 2012 das sogenannte Austrian Showcase, das von der Wirtschafts­kammer gemeinsam mit Ministerin Bures in New Delhi präsentiert wurde. Dort haben 13 heimische, österreichische Firmen ihre Leistungen präsentiert.

Noch ein kleines Bonmot am Rande: Am 25. Februar 2013 sind Austro-Satelliten, ös­terreichische Satelliten von Indien aus ins Weltall gestartet. Das heißt, wir sehen, dass die Beziehungen zwischen Österreich und Indien weit über den Werbespot „Frag doch den Inder“ hinausgehen und wir gute Beziehungen haben. – Danke. (Beifall bei der SPÖ. – Abg. Grosz: Weltraumnation Österreich! Die Raketen starten aber ganz ohne die Regierung! – Abg. Dr. Oberhauser – das Rednerpult verlassend –: Sie hätten mit­fliegen können, das hätte uns einiges erleichtert!)

13.05


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Als nächste Rednerin zu Wort gelangt Frau Abgeord­nete Fürntrath-Moretti. 4 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


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