Toronto und Ottawa ist, dann ist das eine Sternstunde dieses Nationalrates. (Beifall bei den Grünen. – Abg. Lopatka: Sternstunde, sehr gut!)
18.28
Präsident Karlheinz Kopf: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.
Wir gelangen zu den Abstimmungen.
Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abgeordneten Mag. Kogler, Kolleginnen und Kollegen betreffend fairen und vernünftigen Handel statt Konzernjustiz.
Ich bitte jene Damen und Herren, die hiefür sind, um ein Zeichen. – Das ist die Minderheit und somit abgelehnt.
Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abgeordneten Mag. Kogler, Kolleginnen und Kollegen betreffend CETA-TTIP – keine Sonderklagsrechte für Konzerne.
Ich bitte jene Damen und Herren, die hiefür sind, um ein Zeichen. – Das ist die Minderheit und somit abgelehnt.
Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Christoph Matznetter, Peter Haubner, Kolleginnen und Kollegen betreffend Anforderungen an Freihandelsabkommen der EU.
Wer hiefür ist, der gebe bitte ein sichtbares Zeichen. – Das ist die Mehrheit und somit angenommen. (E 40.)
Kurze Debatte über die Anfragebeantwortung 1606/AB
Präsident Karlheinz Kopf: Wir gelangen nun zur kurzen Debatte über die Anfragebeantwortung der Bundesministerin für Familien und Jugend mit der Ordnungszahl 1606/AB.
Die erwähnte Anfragebeantwortung ist bereits verteilt worden, sodass sich eine Verlesung durch den Schriftführer erübrigt.
Wir gehen in die Debatte ein.
Ich mache darauf aufmerksam, dass gemäß § 57a Abs. 1 der Geschäftsordnung kein Redner länger als 5 Minuten sprechen darf, wobei dem Erstredner zur Begründung eine Redezeit von 10 Minuten zukommt. Stellungnahmen von Mitgliedern der Bundesregierung oder zu Wort gemeldeten Staatssekretären sollen nicht länger als 10 Minuten dauern.
Ich ersuche nun Frau Abgeordnete Mag. Meinl-Reisinger als Antragstellerin des Verlangens, die Debatte zu eröffnen. Wie gesagt, 10 Minuten Redezeit. – Bitte.
18.30
Abgeordnete Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES (NEOS): Herr Präsident! Sehr geehrte Frau Bundesministerin! Werte Kolleginnen und Kollegen! Werte Zuschauer! Es geht hier um eine Anfrage an das Familienministerium betreffend Stärkung der Elementarpädagogik.
Die Ausbildung von Elementarpädagoginnen und -pädagogen erfolgt in Österreich nach wie vor nicht auf Hochschulniveau. Es läuft ja durchaus eine lebendige aktuelle Debatte zu diesem Thema. Österreich, und das möchte ich hier betonen, hinkt da im europäischen Vergleich hinterher, gemeinsam mit der Slowakei. Das ist aus der OECD-Studie „Education at a Glance“, die im vergangenen Monat veröffentlicht wurde, eindeutig zu sehen.
Der Status quo ist: Die Ausbildung für den Beruf der Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen erfolgt an den Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik, die in Österreich nach wie vor eigentlich die tragende Säule dieser Ausbildung sind.
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