Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll68. Sitzung / Seite 232

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im Regierungsprogramm darauf geeinigt haben, dass wir ähnlich dem Angebot für Jugendliche in Ausbildung auch ein Angebot für Studierende schaffen.

Deswegen möchte ich heute in meinem Namen und im Namen meiner Kollegin Katharina Kucharowits und auch aller anderen Jugendsprecher, die sich für diese Sache im Großen und Ganzen immer stark gemacht haben, folgenden Antrag einbrin­gen:

Entschließungsantrag

der Abgeordneten Asdin El Habbassi, Katharina Kucharowits, Kolleginnen und Kolle­gen betreffend Weiterentwicklung des tariflichen Angebots im öffentlichen Verkehr für Studierende (Studierendenticket)

Der Nationalrat wolle beschließen:

„Die zuständigen Mitglieder der Bundesregierung werden aufgefordert, in Ent­sprechung des Regierungsprogramms mit den Verkehrsverbünden in Gespräche zu treten, um Vorschläge zu einer Weiterentwicklung des tariflichen Angebots im öffentlichen Ver-kehr für Studierende (Studierendenticket) zu erarbeiten.“

*****

Ich würde mir wünschen, dass es nicht nur bei einer frommen Willensbekundung und bei einem ständigen Verschieben bliebe, sondern dass hier endlich etwas geschieht, dass man das Problem anpackt. Die Studierenden in ganz Österreich werden es Ihnen danken. Ein nachhaltiges Verkehrsverhalten mit einer starken Nutzung des öffentlichen Verkehrs ist etwas, was wir uns alle wünschen würden. – Danke schön. (Beifall bei der ÖVP.)

18.59


Präsident Karlheinz Kopf: Der soeben von Herrn Abgeordnetem El Habbassi ein­gebrachte Entschließungsantrag ist ausreichend unterstützt und steht daher mit in Verhandlung.

Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut:

Entschließungsantrag

der Abg. Asdin El Habbassi, Katharina Kucharowits, Kolleginnen und Kollegen

betreffend Weiterentwicklung des tariflichen Angebots im öffentlichen Verkehr für Studierende (Studierendenticket)

eingebracht im Zuge der Debatte über den Bericht des Verkehrsausschusses über die Regierungsvorlage (511 d. B.): Bundesgesetz, mit dem das Öffentlicher Personennah- und Regionalverkehrsgesetz 1999 geändert wird (548 d. B.) (TOP 10)

Mobilität ist ein Grundbedürfnis junger Menschen. In Zeiten steigender Preise ist es notwendig, auch für junge Menschen, für Studierende, attraktive Angebote zu schaffen, die einerseits deren Bedürfnissen Rechnung tragen und andererseits für Nachhaltigkeit sorgen. Das in diesem Zusammenhang im Schuljahr 2013/2014 in allen Bundes­ländern eingeführte TOP-Jugendticket für Schüler/innen und Lehrlinge hat sich bereits sehr bewährt und zu einer Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs geführt. Für Stu­dierende existiert bis dato kein vergleichbares Angebot. Es muss im Interesse aller sein, dass in Zukunft vermehrt auf den öffentlichen Verkehr gesetzt wird. Im Regie-


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