Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll86. Sitzung / Seite 194

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Das darf in Zukunft nicht mehr passieren. Da werde ich massiv Druck aufbauen. Sie ken­nen mich bereits. Ich werde entschlossen auf Sie zukommen und mit Ihnen verhan­deln. – Danke schön. (Beifall bei den NEOS und bei Abgeordneten der Grünen.)

19.03


Präsidentin Doris Bures: Als Nächster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Ehmann. – Bitte.

 


19.03.55

Abgeordneter Michael Ehmann (SPÖ): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Werte Kolle­ginnen und Kollegen! Hohes Haus! Ich möchte mich stellvertretend für meinen Kolle­gen, den Abgeordneten Walter Bacher aus Salzburg, in meinem Beitrag der Petition Nr. 44 betreffend die „Unterstützung des Erhalts einer bundesweiten, flächendecken­den Gesundheitsversorgung am Beispiel der Krankenhäuser Tamsweg und Mittersill“ widmen.

Worum geht es in Kürze? – Der eine Bereich betrifft die Kooperation zweier Spitäler in Salzburg, nämlich Mittersill und Zell am See, der andere Bereich die Bettenreduktion in Tamsweg.

Kurz zu Mittersill: Seit Bekanntwerden der Pläne für das Tauernklinikum vor vielen Mo­naten wurden trotz mehrmaliger Ankündigungen bis dato noch keine konkreten Kon­zepte vorgelegt. Im Herbst 2014 wurde ein Grundsatzbeschluss gefasst. Ein medizini­sches Konzept gibt es jedoch bis jetzt noch nicht beziehungsweise ist es zumindest noch nicht bekannt. Grundsätzlich sehen wir die Kooperation auf Augenhöhe positiv, aber natürlich gibt es dazu noch viele Fragen.

Kurz zu Tamsweg: Dort ist eine Bettenreduktion von 139 auf 84 Betten geplant, obwohl gerade im saisonalen touristischen Bereich das Krankenhaus im Winter oftmals über Gebühr ausgelastet ist. Das stellt nicht nur die Gesundheitsversorgung im Bezirk Lun­gau und Umgebung infrage, sondern es geht auch – gerade in Zeiten wie diesen – um Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen.

Das sind viele Fragen, die sich zukünftig in der strategischen Ausrichtung der Gesund-heitsversorgung der Region stellen. Aber vor allem stellt sich die Bevölkerung die Fra­ge, die sich gerade in diesem Bereich von Salzburg befindet, und das zu Recht – näm­lich weiterhin eine gesicherte Versorgung auch im dezentralen Raum von Salzburg si­cherzustellen.

Wir sind folgendermaßen vorgegangen: Wir haben im Petitionsausschuss eine Stel­lungnahme der Landesregierung eingefordert, denn diese ist schlussendlich Spitaler­halter, und wir warten gespannt auf das Ergebnis zur Diskussion. Jedenfalls wäre es möglicherweise schon ein Lösungsansatz, in die Richtung zu denken, alle Kranken­häuser der betroffenen Region unter das Dach der SALK zu bringen – das sind die Salzburger Landeskliniken –, dort zusammenzufassen und selbstverständlich weiter-
hin die dezentrale Versorgung sicherzustellen. – Danke. (Beifall bei der SPÖ sowie der Abg. Aubauer.)

19.06


Präsidentin Doris Bures: Als Nächster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Doppler. – Bitte.

 


19.06.25

Abgeordneter Rupert Doppler (ohne Klubzugehörigkeit): Frau Präsidentin! Hohes Haus! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Präsident Kopf hat mich vorhin wieder zu­rückgeschickt, jetzt habe ich mich mit ihm ein bisschen über Altach unterhalten, wo es neue Spieler gibt, und darüber, und ob Altach weiterhin den Wienern Parole bieten kann. Das ist natürlich ein sportlicher Aspekt und hat nichts mit Petitionen und Bürger-


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