Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll104. Sitzung / Seite 593

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in der Erziehung und Integration und in der medizinischen Prävention. Chronischer Be­wegungsmangel schwächt Körper und Geist, fördert Übergewicht und macht krank. Ge­sunde Bewegungsförderung muss daher möglichst früh eingesetzt werden. Bei den Kleinsten investieren, um später nicht reparieren zu müssen, das ist gestern auch schon ein paar Mal angesprochen worden.

Erfahrungen und Untersuchungen haben ergeben, dass Bewegung viel Positives be­wirkt. Sie stärkt den Bewegungsapparat, ist gut für die Psyche und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Davon profitiert garantiert auch das Gesundheitssystem in Bezug auf die Investitionen.

Daher ist „Kinder gesund bewegen“ wichtig, und genau diese Initiative „Kinder gesund bewegen“ haben unser Bundesminister und die drei Breitensportverbände eingeführt. Der Bundesregierung ist es wichtig – und das zeigt die Aufstockung von 2 Millionen € auf etwa 7 Millionen € –, dass das ein wichtiger Bestandteil für die Bewegung der Kin­der ist. Ein großes Dankeschön an unseren Bundesminister! Ab dem Jahr 2015 kann jede Kindergartengruppe und jede Volksschulklasse auf 15 Bewegungseinheiten zu­rückgreifen, und das ist wiederum eine Förderung der Bewegung der Kinder.

Als positives Beispiel darf ich hier auch noch die Einführung der täglichen Turnstunde anführen. Auch hierfür noch Dank an unsere Bundesministerin Gabriele Heinisch-Ho­sek! – Danke für die Aufmerksamkeit. (Beifall bei der SPÖ sowie des Abg. Schönegger.)

17.32


Präsident Karlheinz Kopf: Als Nächster gelangt Herr Abgeordneter Doppler zu Wort. – Bitte.

 


17.33.09

Abgeordneter Rupert Doppler (ohne Klubzugehörigkeit)|: Herr Präsident! Herr Minis­ter! Herr Finanzminister – er ist gerade verschwunden –, sehr geehrte Damen und Her­ren! UG 14: Militärische Angelegenheiten und Sport: Für 2016 sind hier 1,39 Milliar­den € festgelegt. Das Budget, Herr Minister, hat eine „Schwundsucht“. 616 Millionen € sind im Bereich der Infrastruktur, der Ausrüstung und der Ausbildung budgetiert. Das ist dringend notwendig, leider ist das aber auf Jahre aufgeteilt. 220 Millionen € sollen in die Zentralstelle gehen, 1,71 Milliarden € bekommen die Streitkräfte. Zirka 1 100 Sol­datinnen und Soldaten sind bei verschiedenen Friedensmissionen im Einsatz, die Kos­ten dafür betragen zirka 65 Millionen €.

Herr Minister, ich habe eine Bitte an Sie: Hungern Sie unsere Landesverteidigung nicht ganz aus! Wir brauchen unser Heer, vor allem brauchen wir auch unseren Kulturträger, die Militärmusik. Ich darf hier aber schon feststellen: Es geht nicht nur um die Militär­musik als Kulturträger, sondern die Soldatinnen und Soldaten sind auch in Katastro­pheneinsätzen eingesetzt. Das muss auch einmal erwähnt werden, denn, Herr Minis­ter, wir haben es ja von Ihren Vorgängern schon einmal gehört, auch wenn diesbezüg­lich alles in Stein gemeißelt ist, hält das meistens nicht sehr lange. – Herzlichen Dank. (Beifall der Abgeordneten Lugar und Schellenbacher.)

17.34


Präsident Karlheinz Kopf: Als Nächster gelangt Herr Abgeordneter El Habbassi zu Wort. – Bitte.

 


17.34.51

Abgeordneter Asdin El Habbassi, BA (ÖVP): „Ich gelobe, mein Vaterland, die Repu­blik Österreich, und sein Volk zu schützen und mit der Waffe zu verteidigen“. Und wei­ter: „mit allen meinen Kräften der Republik Österreich und dem österreichischen Volke zu dienen.“

 


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