Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll117. Sitzung / Seite 39

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tatsächlich Schutz benötigen. Also hier hat ja eine Asylindustrie eingesetzt, die ihres­gleichen sucht. (Beifall bei der FPÖ und bei Abgeordneten des Teams Stronach.)

Wir haben jetzt Riesenprobleme – ich habe es bereits erwähnt –: Die meisten sind bildungsfern, kommen aus Regionen, die mit unserer Kultur überhaupt nichts zu tun haben. Es gibt Infrastrukturprobleme. Allein bei meinem Sohn in der Schule sitzen bereits fünf afghanische Jugendliche. Na, ich kann Ihnen sagen: Dort geht es „wunder­bar“ zu. (Zwischenruf der Abg. Königsberger-Ludwig.) – Das ist ja alles „kein Prob­lem“. – Es funktioniert nichts! Diesen Menschen muss man erst Deutsch beibringen. Das geht auf Kosten der Bildung unserer Kinder. Und das darf in Wirklichkeit nicht sein. (Beifall bei der FPÖ.)

Wohnraumschaffung: Man fährt über Gemeinden drüber, man fährt über Länder drüber. Ich erwähne das Durchgriffsrecht des Bundes. Es entstehen uns Milliarden an Kosten, Milliarden, die wir in Wahrheit für unsere eigene Bevölkerung brauchen wür­den, für 500 000 Arbeitslose, die nach Arbeit suchen und keine Arbeit bekommen. (Beifall bei der FPÖ.)

Jetzt zum sogenannten Sicherheitsnotstand. Da wird ja auch schon wieder herum­laviert. Kollege Scherak scheint ein besonders guter Mensch zu sein. Sie kennen die Statistiken: Jeder zweite Asylwerber wurde letztes Jahr angezeigt. Sie sagen, das sind ja nur Anzeigen. Ich gehe nicht davon aus, dass jeder Österreicher, der irgendwelche kriminelle Handlungen sieht, einfach aus Jux und Tollerei einen Asylwerber anzeigt. Also, bitte, kommen Sie einmal in der realen Welt an! Wir haben massive Probleme, und die können Sie sicherlich nicht von der Hand weisen. (Beifall bei der FPÖ.)

Asylwerber wegen des Tatbestands der geschlechtlichen Nötigung angezeigt am 25. Jänner 2016. Die Kölner Vorfälle gab es natürlich nicht nur in Köln, sondern auch in anderen Städten. Das wissen Sie auch ganz besonders. Wir hatten in Traiskirchen die Vergewaltigung einer 72-jährigen Frau. Da hat man auch lange versucht, den Deckel draufzulegen, bis wir eine parlamentarische Anfrage losgelassen haben. Dann hat sich herausgestellt, es waren Afghanen.

Es gab einen besonders abscheulichen Vorfall, nämlich die Vergewaltigung eines zehnjährigen Buben – eines zehnjährigen Buben! – in einem Hallenbad! Also ich sage ganz offen, ich traue mich nicht mehr, meine Kinder alleine in Hallenbäder oder in andere Bäder gehen zu lassen, wenn man dort möglicherweise auf Menschen trifft, die halt … (Zwischenruf des Abg. Rädler.– Ja, ja, das kann man wieder ins Lächerliche ziehen, Herr Rädler. Finden Sie das lustig? Finden Sie das lustig, dass man Frauen in unserer Republik sexuell belästigt? (Rufe bei der ÖVP: Nein!) Finden Sie das lustig? Das werden wir den Medien mitteilen, dass Sie das lustig finden. Lenken Sie nicht ab von den wahren Problemen in dieser Republik! (Beifall bei der FPÖ.)

 


Präsidentin Doris Bures: Herr Abgeordneter, Sie müssen jetzt zum Schlusssatz kom­men!

 


Abgeordneter Ing. Christian Höbart (fortsetzend): Afghanen gegen Tschetschenen. Wir haben davon gelesen. Tschetschenische Sittenwächter in der Millennium City. Sittenwächter! – Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. (Ruf: Das reicht!)

Ich komme zum letzten Satz. Karl Mahrer, Landespolizeivizepräsident in Wien, spricht davon, dass drei Viertel der Drogenszene in den Händen von Asylwerbern sind.

Sehr geehrte Damen und Herren, wir müssen jetzt endlich handeln! Wir müssen Europa nach dem Vorbild Australiens abschotten: No way!

 


Präsidentin Doris Bures: Herr Abgeordneter, ich mache Sie auf die Redezeit auf­merksam!

 


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