Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll199. Sitzung / Seite 267

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lungspolitik so ernst zu nehmen, wie auch tatsächlich der Stellenwert der Entwicklungs­politik weltweit ist. (Beifall bei den Grünen.)

Der zweite Wunsch ist, die Auslandseinsätze des österreichischen Bundesheeres tatsächlich als Friedens- und Außenpolitik zu sehen. Es braucht mehr Frauen, die Kompetenzen von Frauen beim österreichischen Bundesheer. Gerade bei den neuen Herausforderungen ist es notwendig, Frauen tatsächlich ins österreichische Bundes­heer einzubinden. Jetzt richte ich auch noch einmal meinen Appell an Sie, die Anbin­dung der Auslandseinsätze an EU und UNO tatsächlich zu vollziehen und in der Zukunft keine bilateralen Abkommen mit Einzelländern abzuschließen. Wir sind Teil der UNO, das ist unsere Friedensorganisation schlechthin. Wir sind Teil der Euro­päischen Union, und als neutrales Österreich braucht es ein Bundesheer, das genau in diesen Spektren angebunden ist.

Es braucht Dialog für Frieden und Entwicklung. Das war, glaube ich, auch immer mein Credo als Außenpolitikerin. Sie ist jetzt leider nicht hier, aber ich möchte auch Christine Muttonen danken, die zur Vorsitzenden der Parlamentarischen Versammlung der OSZE gewählt wurde. Da gab es ganz klar den Schulterschluss aller. Dann möchte ich mich bei den außenpolitischen Sprechern Reinhold Lopatka und Josef Cap bedanken, aber auch bei Georg Strasser und Kathi Kucharowits, die tatsächlich mit viel Einsatz und Arbeitsaufwand das großartige parlamentarische Nord-Süd-Projekt mit Sambia durchziehen, trotz der vielen Arbeit. Otto Pendl, wir sehen uns weiterhin bei der parlamentarischen Bundesheerkommission. Ich freue mich sehr, dass ich das, was ich erfahren habe, und das, was ich kann, noch weiter einbringen kann.

Danke an meine Freundinnen Christiane Brunner, Brigit Schatz und Ruperta Lichtenecker! Es ist auch möglich, in der Politik Freundinnen zu finden und zu haben, und zwar langfristig zu haben. Danke dem Grünen Klub – keine Frage! Und weil es noch einmal gesagt werden muss: Danke an Eva Glawischnig, die seit 2008, nach Alexander Van der Bellen, die Grünen in einer schweren Phase übernommen hat und extrem erfolg­reich war. Sie hat uns alle geleitet und mitgenommen. Mein Dank geht auch an Alexander van der Bellen, der am Anfang meiner Abgeordnetentätigkeit mein Mentor war und mir sehr viel beigebracht hat.

Ich wünsche Ihnen allen alles Gute! Denken Sie an das, was notwendig ist, nicht nur an Kinderrechte, sondern an alle Menschenrechte, die unteilbar sind, an die Aus­wirkungen des Klimawandels und an das, was wir dagegen tun können, und an alle Kinder dieser Erde, die ein besseres Leben verdient haben! (Beifall bei den Grünen.)

22.14


Präsidentin Doris Bures: Frau Abgeordnete Windbüchler-Souschill, ich bedanke mich bei Ihnen und wünsche Ihnen mit Ihren Kindern alles Gute für Ihren neuen Lebens­abschnitt. – Alles Gute!

Zu Wort gemeldet hat sich jetzt noch Herr Bundesminister Stöger. – Bitte, Herr Minister.

 


22.14.21

Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Alois Stöger, diplômé|: Frau Präsidentin! Hohes Haus! Es ist schön, dass es zu diesem Thema nur Pro-Redner gibt, das freut mich – liebe Gedenkdienerinnen und Gedenkdiener, auch das ist ein gutes Zeichen, dass das so ist.

Ich habe am Wochenende die Freiwilligenmesse in Wien eröffnet und gesehen, wie bunt die Aktivitäten der Freiwilligen in Österreich sind. Es ist vieles angesprochen worden. Ich bedanke mich für die breite Zustimmung zu dieser Veränderung. Das ist gut so, und ich möchte – der Tag ist schon lang – mich bei allen Freiwilligen, die in


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