Nationalrat, XXVI.GPStenographisches Protokoll55. Sitzung, 12. und 13. Dezember 2018 / Seite 246

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Gerade die Anzahl der jungen Drogentoten im Bundesland Kärnten erschreckt mich ganz besonders. Was mich noch mehr erschreckt, ist, dass weder die SPÖ-Landes­politik dort noch die SPÖ-Stadtpolitik etwas im Präventionsbereich oder im Schulsport­bereich macht; das ist leider die traurige Realität. (Beifall bei der FPÖ und bei Abge­ordneten der ÖVP.)

Genau da setzt die österreichische Bundesregierung an. Als Mitglied des Sportaus­schusses sehe ich meine Aufgabe auch darin, Jugendlichen Wege aufzuzeigen, wie man sich wieder vermehrt körperlich spüren kann, ohne die schmerzhaften Erfahrun­gen mit Essstörungen, mit Drogenmissbrauch und Alkohol und mit anderen exzessiven Experimenten machen zu müssen.

Es freut mich ganz besonders, dass wir ein Suchtpräventionsprojekt im Bereich Schul­sport ins Leben gerufen haben und es gemeinsam mit Lehrern, Direktoren und auch einem Fitnessstudio als Kooperationspartner in den letzten Tagen schon 26 Schülerin­nen und Schülern ermöglicht haben, am Sport-statt-Drogen-Projekt teilzunehmen. (Bei­fall bei der FPÖ und bei Abgeordneten der ÖVP.)

Der Bund wirkt da also maßgeblich mit und bringt auch die Wichtigkeit der Schaffung von Sportinfrastruktur zum Ausdruck.

Zum Abschluss möchte ich mich bei den Mitarbeitern des Ministeriums, aber auch beim Bundesminister, der den Bau des Bundesleistungszentrums für Eishockey in Kärnten – auch für den Sportnachwuchs und die Jugend – im vergangenen Jahr erfolg­reich umgesetzt hat, bedanken. (Beifall bei der FPÖ und bei Abgeordneten der ÖVP.)

22.05

22.05.11


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? (Abg. Wöginger: Nein, nicht mehr!) – Das ist nicht der Fall.

Wir kommen zur Abstimmung über die dem Ausschussbericht 412 der Beilagen ange­schlossene Entschließung betreffend „Sicherstellung von ausreichend Sport und Be­wegung an unseren Schulen“.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dafür sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Mehrheit und damit angenommen. (E 44)

22.05.4319. Punkt

Bericht des Ausschusses für Wirtschaft, Industrie und Energie über die Regie­rungsvorlage (372 d.B.): Bundesgesetz über die Entwicklung und Weiterentwick­lung des Wirtschaftsstandortes Österreich (Standort-Entwicklungsgesetz – StEntG) (469 d.B.)


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Wir gelangen zu Tagesordnungspunkt 19.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Ecker. – Bitte.


22.06.03

Abgeordnete Cornelia Ecker (SPÖ): Herr Präsident! Frau Ministerin! Geschätzte Kol­leginnen und Kollegen! Eine Regierung hat grundsätzlich die Aufgabe, durch gezielte Maßnahmen den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken und die heimischen Unternehmerinnen und Unternehmer in ihrer Erwerbstätigkeit zu unterstützen. (Ruf bei der ÖVP: Machen wir eh!)

 


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