Nationalrat, XXVI.GPStenographisches Protokoll57. Sitzung, 13. Dezember 2018 / Seite 162

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Wenn wir es schaffen, durch diese Anschubfinanzierung, durch diese Förderungs­mög­lichkeiten die Initiativen so zu intensivieren und zu stärken, dass Österreich in diesem Bereich vielleicht ein Vorreiter werden könnte, dann hat sich das jedenfalls gelohnt.

Das ist die Initiative, und ich bedanke mich bei den Landeskulturreferentinnen und -referenten der Bundesländer, dass auch der gemeinsame Wille zur Umsetzung da ist. – Vielen Dank. (Beifall bei ÖVP und FPÖ.)

15.58

15.58.20


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Damit ist die Debatte geschlossen.

Wünscht der Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Dann darf ich zur Abstimmung über die dem Ausschussbericht 406 der Beilagen angeschlossene Entschließung betreffend „Förderung von Kunst und Kultur in Österreich durch Intensivierung des Austauschs und verbesserte Abstimmung zwischen Bund und Ländern in diesem Bereich“ kommen.

Wer dem die Zustimmung erteilt, den bitte ich um ein Zeichen dafür. – Das ist mehr­stimmig angenommen. (E 49)

Ich danke.

15.58.5515. Punkt

Bericht des Kulturausschusses über den Antrag 476/A(E) der Abgeordneten Mag. Dr. Wolfgang Zinggl, Kolleginnen und Kollegen betreffend Bundesmuseum Leopold (399 d.B.)

16. Punkt

Bericht des Kulturausschusses über den Antrag 411/A(E) der Abgeordneten Mag. Dr. Wolfgang Zinggl, Kolleginnen und Kollegen betreffend Haus der Kul­turen (400 d.B.)

Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Wir kommen zu den Tagesordnungspunkten 15 und 16, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Ich darf Frau Abgeordnete Kucharowits an das Rednerpult bitten.


15.59.32

Abgeordnete Katharina Kucharowits (SPÖ): Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Minister! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Liebe Zuseherinnen und Zuseher! Ich spreche zu den beiden Anträgen des Kollegen Zinggl und würde gerne mit dem Antrag betreffend Leopold-Museum beginnen.

Letzte Woche gab es eine Bilanz vom Leopold-Museum, was das Jahr 2018 anbelangt: Bis zum Jahresende 2018 werden über eine halbe Million Besucherinnen und Be­sucher erwartet. Das ist ungemein erfolgreich und eine Steigerung im Vergleich zum letzten Jahr von rund 37 Prozent.

Wie schon im Ausschuss argumentiert, ist das Leopold-Museum derzeit als Privat­stiftung organisiert, die jährlich Förderungen erhält und in der der Bund natürlich auch im Vorstand vertreten ist. Mit dieser Organisationsstruktur läuft es unserer Meinung nach ganz gut und ganz erfolgreich, wie auch diese Bilanz zeigt, und wir sehen nicht


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