Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll129. Sitzung, 16. bis 18. November 2021 / Seite 114

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Wer sich für diesen Gesetzentwurf ausspricht, den bitte ich um ein Zeichen der Zustim­mung. – Das ist mit Mehrheit so angenommen.

Wir kommen somit gleich zur dritten Lesung.

Wer dem in dritter Lesung die Zustimmung gibt, den ersuche ich um ein Zeichen. – Der Gesetzentwurf ist auch in dritter Lesung mit Mehrheit angenommen.

12.51.043. Punkt

Bericht des Budgetausschusses über die Regierungsvorlage (1035 und Zu 1035 d.B.): Bundesgesetz, mit dem das Bundesfinanzrahmengesetz 2022 bis 2025 erlassen wird (Bundesfinanzrahmengesetz 2022 bis 2025 – BFRG 2022-2025) (1156 d.B.)

4. Punkt

Bericht des Budgetausschusses über die Regierungsvorlage (1034 d.B.): Bundes­gesetz über die Bewilligung des Bundesvoranschlages für das Jahr 2022 (Bundes­finanzgesetz 2022 – BFG 2022) samt Anlagen (1157 d.B.)


Präsidentin Doris Bures: Wir gelangen nun zu den Tagesordnungspunkten 3 und 4, über welche die Debatten unter einem durchgeführt werden.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

UG 01: Präsidentschaftskanzlei

UG 02: Bundesgesetzgebung

UG 03: Verfassungsgerichtshof

UG 04: Verwaltungsgerichtshof

UG 05: Volksanwaltschaft

UG 06: Rechnungshof

UG 10: Bundeskanzleramt

UG 17: Öffentlicher Dienst und Sport


Präsidentin Doris Bures: Ich begrüße die Mitglieder der Bundesregierung, die Frau Rechnungshofpräsidentin, die Mitglieder der Volksanwaltschaft, die Herren Volksanwäl­te. – Herzlich willkommen!

Als Erster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Christian Drobits. – Herr Abgeord­neter, Sie haben das Wort. Bitte.


12.52.54

Abgeordneter Mag. Christian Drobits (SPÖ): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Herr Bundeskanzler an der Spitze der Bundesregierung! Hohes Haus! Geschätzte Zusehe­rinnen und Zuseher! Die Ausgaben für den Haushalt im Bundeskanzleramt, das sind Er­gebnis- und Finanzierungshaushalt, betragen grundsätzlich 480 Millionen Euro. Für 2022, Herr Bundeskanzler, gibt es eine Steigerung um 22,7 Millionen Euro. Diese 5-prozentige Steigerung entspricht circa der Hälfte des Budgets für die Pflegeausbildung, die mit 50 Millionen Euro dotiert worden ist. Wenn man sich das so durch den Kopf gehen lässt, muss man sagen, das ist doch eine enorme Schieflage.

Es gibt momentan eine Situation, in der ein Pflegenotstand besteht, in der das Pflege- und Gesundheitspersonal grundsätzlich ausgebrannt und schlecht entlohnt ist, in der


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