News 14.01.2023, 18:26

Bürger:innen aus dem ganzen Land erkundeten ihr Parlament

Aufgrund des großen Andrangs mussten die Öffnungszeiten der Tage der offenen Tür am 14. und 15. Jänner verlängert werden. Die Reaktionen auf den Umbau waren überwiegend positiv.

Das sanierte Parlamentsgebäude hat an den beiden Tagen der offenen Tür tausende Besucher:innen angelockt. Bis zu drei Stunden Wartezeit nahmen Besucher:innen in Kauf, um sich selbst ein Bild vom sanierten Parlamentsgebäude zu machen. Nach dem feierlichen Eröffnungsakt am 12. Jänner wurde das Hohe Haus zwei Tage danach quasi an die Bevölkerung "übergeben". "Traumhaft schön" sei das Gebäude geworden, sagte eine ältere Dame aus Wien stellvertretend für viele. Vor allem von der neuen Glaskuppel über dem Nationalratssaal, dem Plenarium und dem historischen Sitzungssaal zeigten sich die Besucher:innen beeindruckt. 

Aber auch die Säulenhalle, der Bundesratssaal, die Amtsräume der Präsident:innen und das Demokratikum stießen auf reges Interesse. Viele Besucher:innen nutzten außerdem die Möglichkeit, mit Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Sehr unterschiedliche Meinungen gab es zum vergoldeten Klavier im Empfangssalon: Von "ganz toll" und "beste Idee" bis hin zu "viel zu teuer" lauteten die Reaktionen.

Den Startschuss zu den beiden Tagen der offenen Tür hatten die drei Nationalratspräsident:innen Wolfgang Sobotka, Doris Bures und Norbert Hofer gemeinsam mit Bundesratspräsident Günter Kovacs gegeben. Punkt 10.00 Uhr durchschnitten sie ein blaues Band beim Zentralportikus.