Unter dem Titel "Resonanzräume der Demokratie" wird sich die promovierte Kunsthistorikerin Julia Rüdiger im kommenden Jahr mit der Parlamentsarchitektur im 21. Jahrhundert auseinandersetzen.
Sie will Gestaltungsentscheidungen in der Parlamentsarchitektur als Ausdruck eines gewandelten Verständnisses von Demokratie nachvollziehbar machen. Die Architektur des Hohen Hauses soll durch ihre Forschungsergebnisse "lesbar" gemacht werden und aufzeigen, wie Architektur parlamentarische Kultur prägt und Resonanz zwischen Institution und Gesellschaft fördert.
Julia Rüdiger will im kommenden Jahr viel Zeit im Parlamentsarchiv verbringen.