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Überbrückungsfonds für KünstlerInnen wird um weitere 10 Mio. € aufgestockt

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Der Überbrückungs­fonds für KünstlerInnen, die während der COVID-19-Pandemie Einnahmen­ausfälle haben, wird um weitere 10 Mio. € auf einen Gesamt­umfang von bis zu 150 Mio. € aufgestockt. Der Kulturausschuss sprach sich einstimmig für diesen Vorschlag von Abgeordneten der ÖVP und der Grünen aus. Kultur­staats­sekretärin Andrea Mayer zeigte sich im Ausschuss erleichtert, dass die Kultur­land­schaft nach der Pandemie wieder­erwacht. Die Auswirkungen der Pandemie seien aber noch spürbar, weshalb die Bundes­regierung ein Paket für die Übergangs­phase geschnürt habe. Damit sollen die Hilfs­maß­nahmen noch im 3. Quartal in adaptierter Form fortgesetzt werden.

Breite Zustimmung fand im Kultur­ausschuss auch ein Entschließungs­antrag der Koalitions­parteien, der sich für eine klar definierte Rolle des Bundes bei der Wahrung des UNESCO-Welterbes in Österreich ausspricht. Die Initiative wurde von allen Fraktionen außer den NEOS unterstützt.