"Jetzt rede ich" – das Haus erzählt seine Geschichte: Pallas Athene und der „Anschluss“
Der 12. März 1938 markiert einen dunklen Punkt der österreichischen Geschichte: Die Deutsche Wehrmacht marschierte über die österreichische Grenze, der „Anschluss“ an Nazi-Deutschland wird vollzogen. Dies wurde von sehr vielen Österreicherinnen und Österreichern mit Jubelrufen begrüßt. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und der Nazi-Herrschaft waren für viele noch nicht zu erahnen. Davon weiß die Figur der Pallas Athene zu berichten.
Das Parlament ist nicht nur das Herz der Demokratie. Das Haus an der Wiener Ringstraße spiegelt auch die österreichische Geschichte wie kaum ein anderes Gebäude wider. Es beheimatet zahlreiche Statuen und Figuren, die seit ihrer Errichtung vor rund 140 Jahren vieles "erlebt" haben. In der Serie "Jetzt rede ich" blicken sie auf historische Momente zurück und erzählen von ihren Eindrücken.