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Margaretha Lupac-Stiftung: Preisträger:innen des Demokratiepreises stehen fest

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Der Demokratiepreis 2022 geht an Birgitt Haller und die Initiative Minderheiten. Die Stiftung zeigt damit erneut, wie sich gesellschaftlich relevante Themen und Diskussionen in ihrer Arbeit widerspiegeln.

Die Preisträger:innen stehen für das wichtige demokratiepolitische Thema der Stärkung der Schwachen in der Gesellschaft und zeigen, dass eben diese Unterstützung einen wichtigen Beitrag zur Widerstandsfähigkeit unserer Demokratie leistet. Birgitt Haller leitet seit vielen Jahren das Institut für Konfliktforschung und setzt sich gegen Gewalt an Frauen ein. Die Initiative Minderheiten – 1991 zunächst als Menschenrechts-NGO gegründet – tritt für Minderheiten ein und stellt dabei das Verbindende in den Vordergrund.

Ziel der Arbeit der Preisträger:innen ist die Stärkung des Dialogs in der politischen Auseinandersetzung wie auch allgemein in gesellschaftlichen Fragen. Das Kuratorium der Margaretha Lupac-Stiftung folgte in seiner Sitzung am 28. November 2022 mit der Zuerkennung des Preises einstimmig den Vorschlägen der Jury.

Seit 2004 vergibt die Stiftung alternierend den Demokratie- und den Wissenschaftspreis. Ausgezeichnet werden Arbeiten, die das Verständnis für die Grundlagen, die Funktionsweise und die Grundwerte der österreichischen Republik fördern und die dazu beitragen, die Bedeutung von Toleranz im Diskurs über Fragen der Politik, Kunst und gesellschaftlichen Entwicklungen zu vermitteln.

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