News in einfacher Sprache 10.06.2025, 15:14

Amoklauf an Grazer Schule: Das Parlament trauert um die Opfer

Amoklauf in Graz

Heute hat es an einer Grazer Schule einen Amoklauf gegeben: am BORG Dreierschützengasse. Eine Person ist in die Schule gegangen und hat wahllos Menschen erschossen.

Das Parlament trauert um die Opfer.

Die Flagge auf dem Dach des Parlaments ist während der Staatstrauer auf halber Höhe.

Die Reaktionen aus dem Parlament

National­rats­präsident Walter Rosenkranz

Der Nationalratspräsident Walter Rosenkranz ist tief betroffen. Er hat gesagt:

  • Mehrere Menschen sind aus dem Leben gerissen worden. Andere sind schwer verletzt worden. Diese Tat macht fassungslos. Sie ist sinnlose Gewalt.
  • Walter Rosenkranz ist in Gedanken bei den Opfern und bei ihren Familien. Außerdem denkt er an alle, die für immer mit diesem Erlebnis leben müssen. Er hat großes Mitgefühl mit allen, die heute einen lieben Menschen verloren haben.
  • Walter Rosenkranz ist selbst Vater. Deshalb geht ihm der Amoklauf besonders nahe. Er musste sich vorstellen, wie er seine Kinder zur Schule verabschiedet. Man glaubt, die Kinder sind sicher. Und plötzlich ändert sich alles.
  • Ins Parlament kommen jeden Tag Schulklassen aus ganz Österreich. Sie nehmen an der Demokratie-Werkstatt teil. Die Schulklassen sind neugierig und offen. Sie wollen mehr über Österreich, unsere Demokratie und unsere Werte erfahren. Diese jungen Menschen müssen jetzt erleben: In unserer Gesellschaft gibt es auch so schlimme Gewalt.
  • Der Amoklauf trifft die Politiker:innen als Menschen. Und der Amoklauf trifft sie, weil sie Verantwortung für Österreich haben.
  • Walter Rosenkranz hat sich bei allen Einsatzkräften und beim Personal im Krankenhaus bedankt. Sie machen eine sehr wichtige Arbeit.

Bundes­ratspräsidentin Andrea Eder-Gitschthaler

Die Bundesratspräsidentin Andrea Eder-Gitschthaler hat gesagt:

  • Sie ist geschockt und sehr bestürzt. Unschuldige Schüler:innen sind aus dem Leben gerissen worden.
  • Andrea Eder-Gitschthaler ist selbst Mutter und Großmutter. Das riesige Leid macht sie sprachlos.
  • Andrea Eder-Gitschthaler hat Mitgefühl mit den Familien und Freund:innen der Opfer. Das ist eine sehr schwere Zeit. Die Gesellschaft und das Parlament sind in Gedanken bei ihnen.
  • Durch solche Taten fühlen wir uns in der Gesellschaft weniger sicher. Aber besonders in Schulen müssen wir uns geborgen fühlen und Respekt voreinander haben.
  • Demokratie, Respekt und ein friedliches Zusammenleben sind wichtige Werte. Sie sollen jungen Menschen Orientierung und Sicherheit geben. Das Parlament setzt sich weiter stark dafür ein.

Zweiter National­rats­präsident Peter Haubner

Auch der Zweite Nationalratspräsident Peter Haubner war sehr betroffen. Er hat gesagt:

  • Er ist sehr erschüttert und sprachlos.
  • Der Amoklauf bedeutet unglaubliches Leid. Das kann man sich gar nicht vorstellen.
  • Peter Haubner ist in Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen. Außerdem denkt er an die Verletzten und an alle Menschen, die so großes Leid erlebt haben.

Dritte National­rats­präsidentin Doris Bures

Die Dritte Nationalratspräsidentin Doris Bures ist sehr bestürzt. Sie hat gesagt:

  • Ganz Österreich trauert. Beim Parlament hängen die Flaggen tiefer.
  • Doris Bures ist in Gedanken bei den Familien der Opfer. Der Amoklauf hat schreckliche Folgen. Doris Bures denkt auch an alle, die diese Folgen ertragen müssen.