News in einfacher Sprache 15.12.2025, 19:33

Demokratiepreis 2024 und Wissenschaftspreis 2025 vergeben

Das Parlament hat die Preisträgerinnen und Preisträger des Demokratiepreises und Wissenschaftspreises der Margaretha Lupac-Stiftung geehrt.

Die Journalistin Barbara Coudenhove-Kalergi hat den Demokratiepreis 2024 für ihr Lebenswerk bekommen. Sie ist seit vielen Jahrzehnten eine wichtige Stimme für die Demokratie.

Gina Streit nahm den Demokratiepreis 2024 als Vertreterin des Regions-Managements Osttirol entgegen. Ausgezeichnet wurde damit die besondere Arbeit zur Demokratie-Bildung, die über Länder und Generationen hinweg wirkt.

Der Wissenschaftspreis 2025 wurde an zwei Personen vergeben. Die Universitätsprofessorin Zoe Lefkofridi vom Institut für Politikwissenschaft Salzburg wurde für ihr wissenschaftliches Gesamtwerk ausgezeichnet. Sie setzt sich darin in kreativer Weise mit den Grundbedingungen für Demokratie und Parlamentarismus auseinander.

Der Grazer Universitätsprofessor Jürgen Pirker wurde für sein Werk ausgezeichnet, in dem er die Bedeutung der Rechte von Minderheiten in einer Demokratie darlegt.

Die Preisträgerinnen und Preisträger im Parlament.

Verständnis für Demokratie und Parlamentarismus fördern

Margaretha Lupac hat ihr ganzes Vermögen dem Parlament vermacht. 2001 wurde im Gedenken an sie eine Stiftung gegründet. Die Stiftung vergibt abwechselnd den Demokratie- und den Wissenschaftspreis. Eine Fachjury schlägt dafür Personen vor, die für ihr persönliches Wirken oder ihre wissenschaftliche Arbeit ausgezeichnet werden. Diese Personen haben das Verständnis für die Grundlagen, die Funktionsweise und die Grundwerte der österreichischen Republik gefördert. Die Preise ehren Menschen, die Toleranz in Politik, Kunst und Gesellschaft stärken.

Audio-Artikel "Nachrichten in einfacher Sprache"

Jetzt kommt man noch leichter zu Informationen über Parlament und Demokratie. Denn man kann sich die Nachrichten in einfacher Sprache auch anhören.

Seit November 2025 bietet das Parlament alle Nachrichten in einfacher Sprache auch als Audio-Artikel. Man kann sich die Nachrichten also anhören. Man muss sie nicht mehr selbst lesen. Die Stimme ist von einer KI. Das ist die Abkürzung für Künstliche Intelligenz.

Es gibt jeden Tag neue Folgen. Man kann die Audio-Artikel auf diesen Kanälen hören: bei YouTube, Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music.

Jetzt reinhören