News in einfacher Sprache 10.03.2023, 13:26

FPÖ beantragt Corona-Untersuchungsausschuss

Die FPÖ vermutet: Es hat politische Absprachen gegeben, die den Grundrechten und Freiheitsrechten, der Gesundheit und dem Budget geschadet haben.

Die FPÖ hat einen Antrag auf einen Corona-Untersuchungsausschuss gestellt. Alle Maßnahmen, die die Regierung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gesetzt hat, sollen untersucht werden.

Dazu gehören zum Beispiel:

  • die Ausarbeitung von Gesetzentwürfen und Verordnungen,
  • die Beschaffung von Impfstoffen und Medikamenten,
  • die Einrichtung von Krisenstäben,
  • die Durchführung von Informationskampagnen,
  • die Verhängung von Corona-Strafen und
  • die Auszahlung von Förderungen.

Die FPÖ vermutet: Es hat politische Absprachen gegeben, die den Grundrechten und Freiheitsrechten, der Gesundheit und dem Budget geschadet haben.

Begründung

In der Begründung für den Antrag hält Christian Hafenecker von der FPÖ fest:

Die österreichische Bevölkerung hat fast 3 Jahre lang unter einer "Corona-Diktatur" gelebt. Zusammen haben ÖVP, Grüne, SPÖ und NEOS schwere Schäden für Gesundheit, Wirtschaft und Rechtsstaat angerichtet. Außerdem wurden viele Milliarden Euro für Corona-Hilfen ausgegeben.

Beratung des Geschäftsordnungsausschusses

Der Geschäftsordnungsausschuss des Nationalrats hat jetzt 8 Wochen Zeit für die Beratung über den Antrag der FPÖ. Damit der Untersuchungsausschuss eingesetzt wird, muss im Plenum des Nationalrats eine Mehrheit dafür stimmen. 

Hier finden Sie weitere Informationen. Diese Informationen sind nicht in einfacher Sprache.