Die FPÖ hat 29,21 % der Stimmen bekommen und ist die stärkste Partei geworden. Dahinter kommen die ÖVP mit 26,48 % und die SPÖ mit 21,05 %. Die NEOS haben die Grünen überholt, sie haben knapp 9 % bekommen.
Mit einer Wahlkarte konnten die Menschen in ganz Österreich wählen. Sie mussten nicht in ihrem zugeordneten Wahlkreis zur Wahl gehen. Die Wahlkarten, die in anderen Wahlkreisen abgegeben wurden, werden erst am Montag und am Donnerstag ausgezählt.
Deshalb kann es beim Wahl-Ergebnis noch kleine Änderungen geben. Es wird geschätzt, dass die FPÖ noch 2 Sitze verliert:
Für den Einzug in den Nationalrat muss eine Partei mindestens 4 % der Stimmen bekommen. Es ist schon fix, dass die KPÖ, die Bierpartei und andere Kleinparteien zu wenig Stimmen haben.
Insgesamt sind 12 Parteien zur Wahl angetreten.
9 davon konnte man in allen Bundesländern wählen.
Etwa 6,35 Millionen Menschen in Österreich waren wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung ist auf voraussichtlich 78 % gestiegen.
Im Parlament war ein Medienzentrum eingerichtet, in dem Medien von der Wahl berichten konnten. Insgesamt waren etwa 600 Vertreter:innen von Medien aus 25 Ländern anwesend. Die Wahl ist also auch im Ausland auf großes Interesse gestoßen.
Die Parlamentsdirektion war den ganzen Tag auf Social Media aktiv. Dort hat man Einblicke bekommen, was im Parlament im Hintergrund passiert. Sie finden das Parlament unter @OeParl auf Instagram, TikTok, Facebook und X.
Die erste Sitzung des neuen Nationalrats ist für 24. Oktober geplant. Mit diesem Tag startet dann auch die 28. Gesetzgebungs-Periode.
Bis dahin bleiben die jetzigen Abgeordneten im Amt.
Die Arbeit im Parlament ist sehr umfangreich und vielfältig. Es gibt viele Fachbegriffe. Diese Begriffe werden auf der Parlaments-Website einfach verständlich erklärt:
