Bundesrat: Vorarlberg übernimmt mit 1. Jänner den Vorsitz
Das Land Vorarlberg übernimmt mit 1. Jänner 2022 den Vorsitz im Bundesrat. Bundesrätin Christine Schwarz-Fuchs steht dann an der Spitze der Länderkammer des österreichischen Parlaments. Sie folgt damit auf den Tiroler Peter Raggl.
Der Vorsitz im Bundesrat wechselt halbjährlich zwischen den Bundesländern. Das geschieht in alphabetischer Reihenfolge. Nach Vorarlberg ist dann Wien an der Reihe.
Vorsitzende Christine Schwarz-Fuchs
Christine Schwarz-Fuchs hat Handelswissenschaften studiert und ist seit ihrer Schul- und Studienzeit politisch tätig. Seit 2019 ist sie Vizepräsidentin der Industriellenvereinigung Vorarlberg, und sie ist Landesgruppenobmann-Stellvertreterin des Österreichischen Wirtschaftsbundes. Mitglied im Bundesrat ist sie seit 2020.
Ein wichtiges Thema ist für Schwarz-Fuchs die Zukunft dezentraler Lebensräume. Das sind Orte, die weit weg von größeren Ortschaften oder Städten liegen. In diesen Orten gibt es zum Beispiel weniger Geschäfte oder auch keine Ärztinnen und Ärzte. Es gibt auch weniger Arbeitsplätze oder öffentliche Verkehrsmittel. Doch das Leben an diesen Orten hat auch Vorteile. Als Bundesratspräsidentin wird sich Schwarz-Fuchs mit den Vorteilen und der Förderung dieser Lebensräume beschäftigen.
Im Bundesrat gibt es auch immer 2 VizepräsidentInnen. Das sind im ersten Halbjahr 2022 der Kärntner Günther Novak und die Niederösterreicherin Sonja Zwazl.
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