Erziehung zu nachhaltiger Entwicklung

Wien (PK) - Das Generalkomitee zu kulturellen Angelegenheiten der Zentraleuropäischen Initiative (CEI) traf sich heute zu einem Gedankenaustausch in Wien. Das Meeting steht unter dem Motto "Erziehung zu nachhaltiger Entwicklung". Mandatare aus Rumänien, Tschechien, der Slowakei, Bosnien, Kroatien und der Ukraine nehmen an der Tagung teil.

In ihrer Begrüßungsansprache wies Bundesratsvizepräsidentin Susanne Neuwirth darauf hin, dass die Frage einer nachhaltigen Entwicklung von eminenter Bedeutung für die Zukunft des Planeten und der Menschheit sei. Sie sei daher froh, dass dieses Thema mit zwei Experten aus Österreich diskutiert werden könne und man morgen auch Beispiele aus der Praxis zu besichtigen beabsichtige.

Nicht wenige seien der Ansicht, dass Erziehung eine besonders wichtige Komponente bei der Förderung des Denkens im Sinne nachhaltiger Entwicklung sei, weshalb man eben schon in der Ausbildung damit beginnen müsse, das Thema entsprechend zu ventilieren.

Ein internationaler Gedankenaustausch ermögliche es, von den Erfahrungen anderer zu profitieren und gemeinsam Antworten auf diese wichtigen Zukunftsfragen zu finden. Daher freue es sie ganz besonders, die Teilnehmer an dieser Tagung hier in Wien begrüßen zu dürfen, schloss Neuwirth, die weiters darauf verwies, dass der Diskussionsprozess im November in Chisinau fortgesetzt werde.

Im Anschluss setzte sich Manfred Wirtitsch mit der Definition eines Konzepts zur Erziehung im Sinne nachhaltiger Entwicklung auseinander, während Günther Pfaffenwimmer über die österreichischen Erfahrungen mit einem solchen Konzept berichtete. Am Nachmittag wird eine Generaldebatte zum Thema stattfinden, wobei auch der ökologische Aspekt in den Fokus gerückt werden soll. Am Freitag stehen neben kulturellem Sightseeing auch die Besuche einer Volks- und einer berufsbildenden Schule auf dem Programm.

HINWEIS: Fotos von dieser Veranstaltung finden Sie – etwas zeitverzögert – auf der Website des Parlaments im Fotoalbum : www.parlament.gv.at

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