Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 78. Sitzung / Seite 40

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das gelungen ist. Ich möchte mich bei den Beamten dafür bedanken. (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen.)

Die erste Lesung zum Bundesfinanzgesetz findet morgen statt.

2. Punkt

Bericht des Finanzausschusses über die Regierungsvorlage (560 d.B.): Ände­rung des Übereinkommens zur Errichtung der Europäischen Bank für Wieder­aufbau und Entwicklung (646 d.B.)

3. Punkt

Bericht des Finanzausschusses über die Regierungsvorlage (546 d.B.): Bundes­gesetz, mit dem das Börsegesetz und das Wertpapieraufsichtsgesetz geändert werden (647 d.B.)

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Wir setzen jetzt mit den Tagesordnungspunkten 2 und 3 fort, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr. Matznetter. Seine freiwillige Redezeit­beschränkung beträgt 8 Minuten. – Herr Kollege Matznetter, Sie sind am Wort. (Abg. Dr. Matznetter – auf dem Weg zum Rednerpult –: Da komme ich doch schnell herunter, nachdem der Applaus der Regierungsfraktionen bald abgeebbt ist!)

 


11.25

Abgeordneter Dr. Christoph Matznetter (SPÖ): Herr Präsident! Meine Damen und Herren auf der Regierungsbank! Wir haben heute zwei Tagesordnungspunkte zu behandeln. Der erste betrifft die Erweiterung der Möglichkeiten der EBRD für Finan­zierungen in der Mongolei.

Wie wir bereits im Finanzausschuss klargelegt haben, begrüßen wir die Erweiterung der Geschäftsfelder für die EBRD, da sie bereits in der Vergangenheit wesentliche Aufgaben für die strukturelle Erneuerung nach dem Jahr 1989 in Mittel- und Osteuropa geleistet hat. (Mitglieder der Bundesregierung sind dabei, die Regierungsbank zu verlassen, und sprechen miteinander.)

Herr Präsident! Vielleicht könnten Sie die Bundesregierung zum Plausch hinauslassen, dann könnten die Parlamentarier hier die Tagesordnungspunkte behandeln. (Beifall bei der SPÖ.)

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Ich bitte alle, die Plätze einzunehmen und den allge­meinen Geräuschpegel zu senken. Vor allem würde ich auch bitten, das „Getümmel“ bei der Regierungsbank einzustellen.

Am Wort ist der Redner!

 


Abgeordneter Dr. Christoph Matznetter (fortsetzend): Herr Präsident! Die Abgeord­neten wollen ja ihrer Tätigkeit nachgehen. – Die Regierungsbank leert sich. Gut, damit können wir mit dem Thema weitermachen. (Abg. Neudeck: Wir haben heute 16 Ta­ges­ordnungspunkte und nicht 2!)

Die EBRD hatte in der Vergangenheit einige Probleme mit der ihr innewohnenden Organisation, man muss aber sagen, dass die Bank gerade in den letzten Jahren eine sehr, sehr ordentliche Gebarung gemacht hat. Die Erweiterung bedeutet aber auch, nämlich was das Umfeld des wirtschaftlichen Tätigwerdens Europas Richtung der


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