Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll17. Sitzung / Seite 17

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Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Es liegt mir der Antrag gemäß § 69 Abs. 3 der Geschäftsordnung vor, die Regierungsvorlagen betreffend die Bundesfinanzgesetze für die Jahre 2007 und 2008 samt Anlagen (39 und 40 der Beilagen) in erste Lesung zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die diesem Antrag zustimmen, um ein entsprechen­des Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

Behandlung der Tagesordnung

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Es ist vorgeschlagen, die Debatte über die Punkte 2 bis 5, 6 bis 8, 10 und 11 sowie 15 und 16 der Tagesordnung jeweils zusam­menzufassen.

Wird dagegen eine Einwendung erhoben? – Das ist nicht der Fall.

Wir gehen in die Tagesordnung ein.

Redezeitbeschränkung

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Nach Rücksprache mit den Mitgliedern der Prä­sidialkonferenz ist eine Tagesblockzeit von 8 „Wiener Stunden“ in Aussicht genommen, sodass sich folgende Redezeiten ergeben: SPÖ und ÖVP je 116 Minuten, Grüne sowie FPÖ 92 Minuten und BZÖ 64 Minuten.

Hierüber hat der Nationalrat abzustimmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die diesem Vorschlag zustimmen, um ein entspre­chendes Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

Weiters teile ich mit, dass die gesamte Budgetrede vom ORF übertragen wird.

09.10.101. Punkt

Erklärung des Bundesministers für Finanzen zu den Regierungsvorlagen betref­fend die Bundesfinanzgesetze für die Jahre 2007 und 2008 samt Anlagen

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gelangen nun zum 1. Punkt der Tagesord­nung.

Ich erteile dem Herrn Bundesminister für Finanzen zur Abgabe der Erklärung das Wort. – Bitte.

 


9.10.27

Bundesminister für Finanzen Vizekanzler Mag. Wilhelm Molterer: Grüß Gott, mei­ne Damen und Herren! Sehr geehrter Herr Bundespräsident! Herr Alt-Bundespräsident! Sehr geehrte Frau Präsidentin! Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen auf der Regierungsbank! Meine Damen und Herren Abgeordneten! Meine Damen und Herren! Liebes Hohes Haus! (Abg. Ing. Westenthaler: Das ist sehr nett!) – Herr Kollege Wes­tenthaler, „liebes Hohes Haus“, das meine ich auch so!

Die Verantwortung eines Finanzministers und damit auch meine Verantwortung be­steht darin, mit dem „Steuer-Euro“ der Bürgerinnen und Bürger sorgsam und verant­wortungsvoll umzugehen. Das verspreche ich namens dieser Bundesregierung, meine Damen und Herren. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

Es gilt daher im Interesse aller Steuerzahlerinnen und aller Steuerzahler, meine Da­men und Herren, dass wir auf Dauer nicht mehr ausgeben dürfen, als wir einnehmen.


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